Singen, Pusten, Luft anhalten

Ein Bewegungsprojekt zum Thema Atmung & Gesundheit
Ingolstadt, 19.4.2018 — 20.7.2018
© Yahsmine Maçaira
Yahsmine Maçaira
Im Projekt „Singen, Pusten, Luft anhalten.“ setzte die Tänzerin und Tanzpädagogin Yahsmine Maçaira gemeinsam mit den Teilnehmenden zwischen 7 und 9 Jahren „Einatmen und Ausatmen“ in abstrakte Choreografien um, die zu tänzerischen Geschichten weiterentwickelt wurden.
Zu Beginn entdeckten die Kinder im Spiel, wie man mit „Luft“ agieren kann. Objekte wie Luftballons, Watte, Blätter oder Seifenblasen wurden aufgeblasen, weggepustet und so in Bewegung versetzt. Die Teilnehmenden übten, wie sie ihren Atem einsetzen müssen, um einen kinetischen Effekt zu erzielen: Mittels Körperübungen nahmen sie wahr, in welchen Bereichen ihres Körpers die Luft zu spüren ist. Im Anschluss fanden sie verschiedene Bewegungsformen, mit denen sie ihrem „Atmen“ Ausdruck verliehen: Rhythmisch wechselten sie zwischen runden oder eckigen und fließenden Bewegungen hin und her. Dabei erlebten die Schüler*innen, wie die Umgebung das eigene Atmen beeinflusst. Zum Ende des Projekts wurden tänzerische Geschichten entwickelt.
Die Teilnehmenden spürten im Workshop „Singen, Pusten, Luft anhalten.“ dem eigenen Körper(-gefühl) und ihrem Atem sinnlich nach und wurden hinsichtlich ihrer Körper-, Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.
Veranstalter
Partner
Johann-Michael-Sailer-Grundschule
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