Vogelperspektiven

in München
mit Iris Golde | Idan Golde
Inspiriert von Tierbildern skizzierten die Schüler*innen unterschiedliche Tiere, die sie anschließend vergrößerten und mit Acrylfarben kolorierten. Sie experimentierten mit Farben und Mischtechniken und erlernten den Umgang mit unterschiedlichen Pinseln. Auf Leinwänden gestalteten die Kinder farbenprächtige Fantasiewelten und abstrakte Farbflächen als Kulissen für ihre Figuren. In welchen Landschaften sind die Tiere zu Hause?

Poesie lebendig machen: Perfomance Poetry

in Landsberg am Lech
mit Franziska Ruprecht
Im Rahmen der Workshops lernten die Schüler*innen, spielerisch mit Sprache umzugehen, sich literarisch auszuprobieren und eigene Ideen in Worte zu fassen. Sie entwickelten Fähigkeiten im professionellen Vortrag und im Schauspiel. Nach einer Einführung in die Bühnenpoesie durch die Performance-Poetin Franziska Ruprecht und inspiriert durch Gedichte aus der Zeit des Barock schrieben die Jugendlichen eigene Texte und überarbeiteten diese bis zur Vortragsreife.

Hörbar

in Weiden i.d.OPf.
mit Irene Fritz
Gemeinsam mit der Kunstpädagogin Irene Fritz entwickelten die Schüler*innen AudioGuides für das Internationale KeramikMuseum in Weiden. Sie wählten Museumsstücke aus und erarbeiteten dazu Hintergrundinformationen. Die Audio-Guides vermittelten lebendige und persönliche Haltungen, die Gedanken der Kinder und Jugendlichen wurden für die Museumsbesucher*innen hörbar. Was erzählen Kunst- und Kulturgegenstände?

Mein Platz in der Welt

in Nürnberg
mit Veronika Conray
Die Schüler*innen entwickelten gemeinsam mit der Theaterpädagogin Veronika Conrady ein Theaterstück. Durch Bewegungs-, Konzentrations- und Kontaktspiele lernten sie sich kennen. Anschließend wurden gemeinsam kleine Szenen erarbeitet. Dabei sollte sowohl das Individuum als auch die Verbindung zur Welt und zur Gesellschaft im Mittelpunkt stehen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wo gehöre ich hin? Wovon bin ich ein Teil?

Showtime Gesangs- und Performance-Workshop

in Erlangen
mit Jeralyn Glass | Sarah Thompson | Christoph Weinhart
Singen befreit und belebt, fördert das innere Gleichgewicht und macht Spaß. In den Workshops erhielten die Schüler*innen, angeleitet durch die Sängerin Sarah Thompson und den Pianisten Christoph Weinhart, Gesangsschulung, Stimm- und Auftrittstraining sowie Sprecherziehung. Die Jugendlichen bereiteten einen eigenen Song vor, jeder Stil war willkommen. Im Rahmen eines Abschlusskonzerts wurde das bunte Programm aufgeführt.

Inklusive Tanz- und Theaterworkshops / Rampenlichter 2016

in München
mit Marita Billaudelle | Nina Forgber | Anna Holzer | Ines Honsel | Petra Kaltenbrunner | Zahra Khadraoui | Angelika Marx | Michael Morche
Im Rahmen des „Tanz- und Theaterfestivals Rampenlichter von Kindern und Jugendlichen“ bekamen Münchner Schüler*innen grundlegende Techniken aus den Bereichen Improvisationstheater, moderner Tanz, Puppenspiel und Schauspiel vermittelt. Sie erarbeiteten eigene Spiel- und Bewegungsabläufe, gemeinsam mit einem Team aus Tanz- und Theaterpädagog*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Choreograph*innen und Puppenspieler*innen.

Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt

in Herzogenaurach
mit Christina Dall'Ozzo | Julia Griebel
Aus Naturmaterialien und Fundstücken entstanden individuelle kleine Welten, die abschließend zu einem großen Gemeinschaftswerk zusammengefügt und in der Schule ausgestellt wurden. Angeleitet durch die Kunst- und Gestaltungstherapeutinnen Julia Griebel und Cristina Dall'Ozzo tauchten die Schüler*innen in eine Fantasiewelt ein, in der sie frei und individuell experimentieren konnten.

Mein Platz - My Space

in München
mit Marianne Aschenbrenner | Lydia Bergida | Barbara Galli | Iris Golde | Thomas Gonschior | Ralph Kiefer | Dafna Slutzkai
Wie soll er aussehen, mein Platz? Mit Unterstützung der Kunsttherapeutin Iris Golde entstanden großformatige Bilder, die bei der abschließenden Tanzperformance als Bühnenbilder dienten. Wie fühlt er sich an, mein Platz? Im kreativen Tanz entwickelten die Schüler*innen mit der Tanzpädagogin Barbara Galli ihre eigenen Choreographien zum Thema.

Stadtansichten

in Schwabach
mit Kai Feldschur
Welchen Blick haben Schüler*innen auf die Stadt, in der sie leben, zur Schule gehen oder in der sie vorübergehend, aus einem anderen Kulturkreis kommend, wohnen? Die Workshops mit dem Künstler Kai Feldschur brachten verschiedene Klassen, Schulen und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zusammen. Die Jugendlichen kamen sich näher und arbeiteten trotz Sprachbarrieren zusammen. Die nonverbale Kommunikation mittels der Malerei half beim Brückenbau.

Über die Schulbank Hinaus Gestalten

in Mömbris
mit Walter Rosam
Im Rahmen der fünftägigen Workshops gestalteten die Schüler*innen großformatige Tafelbilder mit Kaseinfarben aus ungiftigen Pigmenten, zum Beispiel mit Erdfarben. Der Künstler und Kulturpädagoge Walter Rosam stellt seine Farben selbst her und gab dieses Wissen an die Kinder weiter. Gemalt wurde auf die am Boden liegenden Leinwände, mit den Händen und Füßen, für besonders Mutige auch mit dem ganzen Körper.

Magische Plätze 100 Stühle

in Erlangen
mit Thomaa Mohi | Stefan Schnetz
Im Rahmen der Workshops bauten die Schüler*innen mit dem Bildhauer Stefan Schnetz und dem Kunstpädagogen Thomas Mohi 100 Stühle als Sitzmöglichkeiten im Stadtgebiet. Die Standorte der Stühle wurden in eine eigens gestaltete Landkarte eingetragen und markierten die Vorlesestationen.

Heart Moves - Bühne Frei für neue Wege!

in Nürnberg
mit Tina Geißinger
Gemeinsam mit der Theaterpädagogin Tina Geißinger trainierten die Schüler*innen spielerisch die einzelnen Elemente der gewaltfreien Kommunikation. Die GFK nach Marshall B. Rosenberg ist eine Kommunikationsform, die von Wertschätzung und Empathie geprägt ist. Sie zeigt Gedankenmuster auf und schlägt eine Sprache des Herzens vor. Die Schüler*innen lernten, eigene Gefühle und Bedürfnisse wahr- und ernst zu nehmen und sich selbstbewusst auszudrücken.

Kunst schafft Gemeinschaft - Malen mit Kindern

in Pfaffenhofen a. d. Ilm
mit Serio Digitalino
Im Rahmen der mehrtägigen Workshops gestalteten die Schüler*innen mit Unterstützung des Künstlers Serio Digitalino große gemeinsame Werke auf Leinwand. Unter dem Motto „Mein Zuhause – Pfaffenhofen an der Ilm“ dienten Fotografien typischer PfaffenhofenGebäude, wie dem Rathaus, der Spitalkirche oder dem Garten der Lutz-Schule, als Vorlage.

Theaterworkshops im Rahmen der Kindolstadt

in Ingolstadt
mit Tatjana Abramov | Carolina Jung | Dagmar Latuski | Sabine Schäffer | Carmen Wagner
Das Projekt „Kindolstadt“ bot Kindern die Möglichkeit, das komplexe Gefüge einer Stadt zu erfahren, Bürgerbeteiligung zu erproben und Regierungsformen hautnah mitzuerleben und zu gestalten. Den Schüler*innen wurde, unabhängig von Herkunft, Bildungshintergrund oder Elternhaus, eine Fülle an Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten geboten, die sich spielerisch, selbstbestimmt und individuell eröffneten. Erwachsene hatten keinen Zutritt.

Lebensgroße tanzende NANA-Figuren

in Weiden i.d.OPf.
mit Silvia Lobenhober-Albrecht
Die Schüler*innen modellierten lebensgroße Figurinen, welche bemalt mit leuchtenden Farben die Freude am Tanz und an der Bewegung zum Ausdruck bringen. Jahrgangsübergreifend waren alle Kinder der Schule mit eingebunden. Die Künstlerin Silvia Lobenhofer-Albrecht erläuterte einführend die Proportionslehre, die Größen, Verhältnisse und Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Körpers.

Supernerds - Wie sicher sind deine Daten

in München
mit Peter Seyferth | Georg Tschurtschenthaler
Wie fühlt sich der Verlust von Privatsphäre im Zeitalter digitaler Überwachung an? Ein Suddenlife Game gab den Anstoß zur Beschäftigung mit der Thematik. Die Jugendlichen registrierten sich mit ihrer Handynummer und erhielten per SMS Hinweise über die Aufzeichnung ihrer Telefongespräche und Nachrichtenverläufe. Anschließend wurde die Dokumentation „Digitale Dissidenten“ gezeigt, die nach der Motivation der bekanntesten Whistleblower fragt

Dokumentarfilmschule DOK.EDUCATION 2016

in München
mit Florian Geierstanger | Sarina Lacaf | Maya Reichert | Yvonne Rüchel-Aebersold | Isabella Willinger
DOK.education stellte den künstlerischen Dokumentarfilm in den Mittelpunkt und verstand sich als „Schule des Sehens“. In den 90-minütigen Workshops erarbeiteten die Schüler*innen gemeinsam mit den Medienpädagog*innen und den Regisseur*innen die jeweiligen filmsprachlichen Mittel des gezeigten Dokumentarfilms.

Tanzräume

in Traunstein
mit Ricarda Lippert | Corinna Spieth
Gemeinsam mit der Bühnenbildnerin und Theatermalerin Ricarda Lippert gestalteten die Schüler*innen großformatige Bilder, einmal zum Thema Erde-Feuer-Wasser-Luft und einmal zu den Themen Gewalt, Grenzen, Macht und Frieden. Die entstandenen Werke wurden anschließend auf einer Bühne als Kulisse aufgestellt.

Comic macht Schule - Lebenswelten

in Erlangen
mit Salomea Antes | Thomas Meitsch | Paul Paetzel | Elke Steinert | Sandra Strauss | Christopher Tauber
Angeleitet von Comic-Künstler*innen wurden die Schüler*innen an die Kunstform des Comics herangeführt. Dabei setzten sie sich mit folgenden Fragen auseinander: Wie kann man mit Bildern erzählen? Mit welchen Erzähl- und Zeichenformen kann ich mich ausdrücken?

Der Weltgarten

in München
mit Benjamin Zeckau
Die Schüler*innen bepflanzten eine Fläche am Rand des Schulhofs. Zuvor hatten sie gemeinsam ein Bepflanzungskonzept erstellt und Pflanzen ausgewählt, die in den Herkunftsländern der Kinder und ihrer Familien heimisch sind. Damit die Schüler*innen beobachten können, wie sich eine Pflanze aus einem Samen entwickelt, wurden sechs Wochen vor dem Workshop Pflanzen wie Tomaten, Bohnen, Mais, Petersilie, Sonnenblumen und Kürbis in Eierkartons ausgesät und im Klassenzimmer herangezogen

PER-FORM!ES

in Ingolstadt
mit Yahsmine Maçaira
Die Schüler*innen realisierten Tanz-Interventionen im öffentlichen Raum, in der Bücherei, im Museum. Sie erkundeten dabei ihren eigenen Körper sowie die vorgefundene Raumsituation. Sie begriffen ihre Anatomie, ihre Bewegungsabläufe und erforschten ihre Sinneswahrnehmungen. Bei den Exkursionen entdeckten sie die Welt von Kunst und Kultur und wurden aktiv beteiligt. Die Jugendlichen entwickelten mit Unterstützung der Tänzerin und Bewegungspädagogin Yahsmine Maçaira eigene Ideen.

NATUR.BEWUSST.SEIN

in Neumarkt i.d.OPf.
mit Petra Hegelsheimer | Bettina Wirth
Ausgangspunkt der Workshops war die Rauminstallation „Gewebe. Textile Projekte“ von Judith Siedersberger. Die Textilkünstlerin fertigte Arbeiten aus Schnüren, Bast, Draht oder Plüsch. Flora und Fauna waren allgegenwärtig, Nester und Kokons genauso wie Tunnelnetze parasitärer Bewohner. Bei einem Ausstellungsbesuch mit den Schüler*innen galt es, die haptischen Werke der Künstlerin zu erfassen, sich der Formgestaltung und der Materialien bewusst zu werden.

Aus mir scheint und klingt

in Würzburg
mit Markus Zink
Gemeinsam mit dem Musiker und „Learning Through The Arts“-Künstler Markus Zink erarbeiteten die Schüler*innen einen Song. Am Anfang standen Fragen wie: Was scheint und klingt aus mir? Sind es die eigenen Ideen und Gefühle oder ist es die Außenwelt? Ist diese überhaupt von mir trennbar? Bin ich durch mein Erleben der Welt nicht automatisch auch ein Teil von ihr?

Rote Ziegel, Mosaik - Wer bringt Grüne Farbe mit?

in München
mit Lucía Falconí | Thorsten Knebel | Didi Richter | Franziska Wolf
Angeleitet durch professionelle Künstler*innen erlernten die Schüler*innen neue bildnerische Techniken, durch aktives und selbstbestimmtes Tun. Bei Franziska Wolff fertigte jedes Kind ein Mosaik aus Papier und anschließend eines aus Steinen und Mörtel an. Die zusammengesetzten Kacheln wurden im Foyer der Schule angebracht.

Alter Ego: Wo ist das Glück?

in Gräfelfing
mit Ulrike Görg | lilli Plodeck
Die Schüler*innen fotografierten sich gegenseitig in unterschiedlichen Posen, zeichneten die eigenen Fotos ab, übertrugen die Skizzen auf Pappe (50 x 80 cm), sägten diese aus und bemalten sie. An jeweils fünf Projektvormittagen entstanden so die „Alter Egos“ in der Gräfelfinger Schule der Phantasie unter Anleitung der Künstlerin Lilli Plodeck und der Kommunikationsdesignerin Ulrike Görg.

Louvre - Jugend Macht Theater

in Ingolstadt
mit Heinz Grobmeier | Helmut Kaiser | Julia Koderer | Birgit Mannel-Fischer | Georg Sosani | Thea Sosani
Mit Schüler*innen aus Ingolstadt und Jugendlichen aus europäischen Partnerstädten wurde ein Bewegungstheater erarbeitet. Tanz wurde dabei zugleich als Bewegung sowie als Kommunikationsmittel verstanden. Aggressionen und Vertrauen, Fremdheit und Nähe, Einsamkeit und Gemeinsamkeit, Freude und Ärger fanden einen körperlichen Ausdruck.

Storym@iling

in Altdorf b. Nürnberg
mit Ursula Muhr
Die Workshops begannen mit einer Einführung, bei der das Konzept vorgestellt und das Genre sowie die Figuren der Geschichte festgelegt wurden. Dann schrieben die Schüler*innen den Anfang der Geschichte und schickten ihn per E-Mail an die Autorin Ursula Muhr. Diese würdigte den Text, machte Verbesserungsvorschläge und schrieb ihn ein Stück weiter, alles wiederum per E-Mail. Nach zehn Fortsetzungen beendete Ursula Muhr die entstandene Geschichte und fügte alle Puzzleteile zusammen.

Theaterpädagogischer Workshop zum Stück "Yosh"

in Aschaffenburg
mit Marielle Amsbeck
Das Tanztheaterstück „Yosh“ thematisierte das Zusammentreffen zweier Generationen und zweier Kulturen, der japanischen und der des Abendlandes. Kommuniziert wurde nur über Gesten, eine Mischung aus Tanz, Mimenspiel und Bewegungen aus der Kampfkunst. Im Rahmen der Workshops mit der Theaterpädagogin Marielle Amsbeck wurden die Schüler*innen an das Theaterspiel und die abstrakte Formsprache des Tanztheaters herangeführt.

Theaterpädagogischer Workshop zum Stück "De Grieken"

in Aschaffenburg
mit Nikolas Hamm
Das Tanztheaterstück „De Grieken“ zeigte drei griechische Mythen, magische Geschichten von Gier, Dummheit und Verwirrung, erzählt durch Puppen, die von Tänzer*innen zum Leben erweckt wurden. Der Workshop des Theaterpädagogen Nikolas Hamm zur Vorbereitung auf den Theaterbesuch vermittelte den Schüler*innen auf spielerische Weise zentrale Geschichten der griechischen Mythologie.

Smombie

in Erlangen
mit Wesley Howard
Der Kurzfilm spielt im Jahr 2030: Ein Mädchen bekommt durch einen Zufall die Möglichkeit, aus der inzwischen völlig digitalisierten und durch Smartphone-Abhängigkeit geprägten Realität auszubrechen. Durch das Versagen ihres eigenen Smartphones kann sie ihre Umwelt mit anderen Augen sehen und möchte nun andere davon überzeugen, das Smartphone abzulegen. Die Jugendlichen arbeiteten an einem Filmset mit dem Regisseur und Schauspieler Wesley Howard zusammen.

Nähe und Distanz

in München
mit Barbara Galli | Cheri Isen | Andrea Marton | Nina Vaas | Nina Willier | Tina Zistler
Die Schüler*innen arbeiteten zusammen mit einem Team aus Tanzpädagog*innen und Choreograf*innen an tänzerischen und spielerischen Methoden, um sich den Themen Nähe und Distanz, Fremdheit und Vertrautheit anzunähern: Wie erlebt sich der Einzelne in der Gruppe? Wie viel Nähe lasse ich zu? Wie kann man Distanz überwinden? Wie kann ich anderen vertrauen?

Besondere Begegnungen

in Ingolstadt
mit Katharina Kramer | Maria Nieves Tietze
Das von Maria Nieves Tietze gegründete „Kunstzentrum Besondere Menschen“ ermöglicht behinderten Menschen, sich künstlerisch auszudrücken und zu bilden. Die Tänzerin stellte das Thema Farben in den Mittelpunkt und gestaltete mit den Schüler*innen kleine Choreografien. Durch Übungen galt es zu ergründen, wie man Farben spüren und tanzen kann. Die Schüler*innen arbeiteten mit farbigem Plastilin und erspürten Formen, die sie anschließend in Bewegung umsetzten

Das Kosmische in mir

in Ingolstadt
mit Yahsmine Maçaira
Ich bin Teil dieser Welt: Ziel der Workshops war die Einbettung des eigenen Ichs in einen kosmischen Zusammenhang. Naturprinzipien wurden beobachtet, im eigenen Körper wiederentdeckt und durch kreativen Tanz und Bewegungsspiele nachgeahmt. Individuelle Möglichkeiten und Bedürfnisse wurden wahrgenommen und mit der Außenwelt in Beziehung gesetzt. Gearbeitet wurde mit Gesten und Mimik als Grundlagen der Kommunikation.

Meinung-Freiheit-Demokratie, Wortlust 2016

in Nürnberg
mit Pauline Füg | Tobias Heyel | Michael Jakob
Die zwei Säulen eines Poetry Slams sind Kreatives Schreiben und selbstsicheres Vortragen der Texte. Genau damit experimentierten die SlamPoet*innen Pauline Füg, Tobias Heyel und Michael Jakob mit Schüler*innen in Nürnberg. Die Themen Meinung, Freiheit und Demokratie waren vorgegeben, die jeweils eigene Erlebniswelt der Schüler*innen stand jedoch im Mittelpunkt. Ausgehend davon entwickelten sie Texte, um sie dann auf der Bühne zu präsentieren.

UNTERKOMMEN.ANKOMMEN.ZURECHTKOMMEN!

in Ingolstadt
mit Florian Heiß
Im Rahmen von wöchentlichen Treffen wurden junge Asylsuchende durch den Wildnispädagogen Florian Heiß mit ihrer neuen Umgebung vertraut gemacht. Sie lernten sich gegenseitig kennen und entdeckten Räume in und um die Stadt: Naturräume, Freizeiträume, Kulturräume, Kunsträume. Zum Einsatz kamen naturpädagogische Methoden ebenso wie künstlerische Techniken (Literatur, Theater, Kunst).

Tracks

in München
mit Sahra Huby | Anna Kosjetzky | Marcello Omine | Anna Ressel | Tina Zistler
Die Schüler*innen lernten Techniken und Bewegungskombinationen des zeitgenössischen Tanzes kennen und schulten, bei der Beschäftigung mit dem Thema Tracks, ihre Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten sowie zum Sprechen über Gefühle und Vorstellungen. Spuren können Erinnerungen und Gedanken an ein Ereignis aus der Kindheit sein, sie können in Form von (Tanz-)Schritten aktiv gesetzt werden.

Fremd zu sein bedarf es wenig - inside-out reloaded

in Würzburg
mit Dominik Blank
Warum werden Menschen ausgegrenzt? Aus Angst, Unwissenheit, Selbstschutz? Wie fühlt es sich an, ausgegrenzt zu sein? Wie fühlt es sich an, jemandem zu vertrauen? Die Tanzstudent*innen der Tanzwerkstatt Würzburg erarbeiteten mit dem Tanzpädagogen Dominik Blank eine Choreographie zum Thema Demokratie.

The Latin Jazz Mass

in Miltenberg
mit Martin Platz | Thomas Schmitz
Zusammen mit dem Mittel- und Oberstufenchor, einem eigens für dieses Projekt ins Leben gerufenen KlangRaum-Projektchor und der schulischen Big Band wurde „The Latin Jazz Mass“ des zeitgenössischen Komponisten Martin Völlinger einstudiert und in der Stadtpfarrkirche aufgeführt. Der Opernsänger und Gesangsdozent Martin Platz, ehemaliger Schüler des JBG, zeigte den Jugendlichen auf, welches Potenzial in ihnen steckt, wenn jeder seine individuellen Stärken einbringt.

Dunkelparcours

in Burghausen
mit Sabine Hausner
Der Dunkelparcours lud die Schüler*innen zu einem genussvolleren Erleben ihrer Umwelt ein. Um sich in der Dunkelheit zurechtzufinden, mussten die Kinder und Jugendlichen ihre übrigen Sinne verstärkt einsetzen. Handys und andere Lichtquellen waren verboten, die Schüler*innen mussten sich mit der eigenen Unsicherheit auseinandersetzen.

Teile des Ganzen - Zeitgenössischer Tanz

in Coburg
mit Gabrielle Leithäuser-Heß
Die Schüler*innen wurden mit dem zeitgenössischen Tanz vertraut gemacht, im Fokus standen dabei drei Begriffe: ICH, UND, WELT. Anfangs beschäftigten sich die Kinder mit dem ICH: Was macht mein ICH aus? Wer bin ICH? Sie sollten sich ihrer Persönlichkeit bewusst werden und tanzten ihr ICH zu dem Lied „I am what I am“ von Gloria Gaynor. Anschließend stand das UND im Mittelpunkt: Wodurch entsteht eine Beziehung? Was bedeutet Geben und Nehmen?

Zu Wort kommen. Literatur-Werkstatt mit Mirijam Günter

in Lauf a.d. Pegnitz
mit Mirijam Günter
Die Jugendbuchautorin Mirijam Günter arbeitete im Rahmen der einwöchigen Workshops mit Regel- und Übergangsschüler*innen sowie mit Senior*innen zusammen. Sie lasen gemeinsam Gedichte und Texte und sprachen über Leiderfahrung. Das machte Mut, eigene Gedanken zu formulieren und sich und andere kennen, akzeptieren und schätzen zu lernen. Durch die Intimität des konzentrierten Gedankenaustauschs entstand eine vertrauensvolle Atmosphäre

Lebens(ab)teile

in Eichstätt
mit Jutta Pauer | Andrea Schieren | Cornelia Sendtner
Das eigene Leben ist abenteuerlich. Gemeinsam mit der Musikpädagogin Andrea Schieren, der Pianistin und Organistin Jutta Pauer und der Musikerin Cornelia Sendtner erarbeiteten Eichstätter Schüler*innen und Flüchtlingskinder ein Musiktheaterstück und erzählten darin von eigenen Erlebnissen. Ein fiktiver Zug, ein Großraumabteil mit variabler Bestuhlung, diente als Kulisse. Das eigene Leben, der Zauber der Realität sowie der Humor, ohne den das Leben langweilig wäre, wurden jeweils durch Darsteller*innen verkörpert.

Mit allen Sinnen

in Landshut
mit Valentina Deissling | Nathalie Greiner | Tatjana Gschossmann | Leysan Kovganjuk | Svetlana Ozerskaja | Juri Ozerskij | Nina Schwab
Die Welt mit allen Sinnen erleben: Die Schüler*innen malten, werkelten, tanzten, sangen, spielten Theater und fotografierten auf dem Weg zu „ihrer Welt“. Die Bedeutung der Sinne für die Orientierung und Verständigung stand im Mittelpunkt des Projekts. Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit den Sinnen wurde eine Beschäftigung mit der eigenen Identität und mit anderen ermöglicht.

Du bist anders als Ich und alle sind Wir gleich

in Mönchberg
mit Petra Hofmann
Während eines ganzen Schuljahres widmeten sich die Schüler*innen, angeleitet durch die Schauspielerin Petra Hofmann, der Kampfkunst und dem Theater. Sie beschäftigten sich mit den Themen Flucht, Krieg und Streit, erlernten Elemente der Kampfkunst Aikido und entwickelten ein Theaterstück, welches abschließend aufgeführt wurde. Eingesetzt wurden Mittel des komischen Theaters, des Bewegungstheaters, des Schwert- und Stockkampfs, der Dialogdramaturgie sowie der Stuntakrobatik.

Erzählkunst macht Schule

in Würzburg
mit Kerstin Lauterbach | Gesine Kleinwächter | Karola Graf
Erzählen macht stark! Märchen sind durch ihre klare Struktur und Sprache für Kinder leicht verständlich und zugängig, sie bilden einen Lebensweg ab. Ausgehend von einer Notsituation zieht die Figur in die Welt, um scheinbar unlösbare Aufgaben zu bestehen. Die Figur stellt sich unbeirrt den Hindernissen, nimmt Hilfe an und erreicht schließlich das Ziel. Märchen symbolisieren Persönlichkeitsentwicklung und zeigen, dass das Leben trotz Hürden gelingen kann.
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