Eine sich schlängelnde Schlange, ein stoischer Elefant, ein Nahrung suchendes Krokodil. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen versetzten sich in die Lage ihrer Lieblingstiere und schlüpften in deren Haut. In der Schulaula und im Pausenhof nahmen sie die jeweilige Position ein und fotografierten sich gegenseitig. Einige Kinder machten sich ganz klein und betrachteten die Welt aus der Sicht eines Krabbeltieres, andere spannten die Arme wie Schwingen und blickten von oben herab wie ein umherfliegender Seeadler. In der Körperübung spürten die Kinder den Perspektivwechsel und entwickelten eine feinfühlige Beziehung zwischen Tier und Mensch. Der gesamte Workshop stand unter dem Motto: Wir geben den Tieren eine Stimme, unsere Stimme.
Bei der Auswahl ihrer Lieblingstiere überlegten sich die Kinder vorher: Welche besonderen Merkmale und Fähigkeiten hat mein Lieblingstier und wie ist die Verbindung zu mir? Was hat das Tier, das ich mir ausgesucht habe, gefühlt, was hat es erlebt, was würde es uns mitteilen wollen? Wie steht es um den Arten- bzw. Naturschutz und was können wir tun?
Die Schülerinnen und Schüler schrieben ihre persönlichen Gedanken auf und malten dazu. Die entstandenen Geschichten, Erlebnisse und Botschaften wurden vielfältig künstlerisch umgesetzt – in kleinformatigen Skizzen und Zeichnungen, einem großen gemeinschaftlich gestalteten Bild, Audioaufnahmen und künstlerischen Porträtfotografien. Einige der Botschaften wurden auf Lesezeichen gezeichnet und geschrieben.
Schule am Museum Schwabach, Luitpoldgrundschule Schwabach
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