Gemeinsam mit einer Künstlerin und Pädagogin, einer Schreinerin und Landwirtin und drei versierten jugendlichen Helfer*innen durften sich die teilnehmenden Kinder ein Walddorf bauen. Mit unfassbarer Energie, Begeisterung und Leidenschaft werkelten die Kinder an eigenen und gemeinsamen Plänen, gestalteten und schmückten das Gebaute künstlerisch aus. Manches gelang ihnen alleine, für anderes arbeiteten sie im Team. Kriterien für die Vielfalt der entstehenden Werke waren letztlich nur die Fragen nach der notwendigen Sicherheit: Hält das Konstrukt? Kann ich sicher mit dem Werkzeug umgehen? Brauche ich dafür Hilfe? Reicht die notwendige Zeit für die Umsetzung?
Das Gelände, auf dem sich die Kinder frei bewegen durften, liegt an einem idyllischen Waldrand, angrenzend an einen Teich. Die Kinder bestaunten die Libellen, die über ihre selbst gebaute „Seeterrasse“ hinweg schwirrten, oder den großen Frosch, der darunter hindurch hüpfte. Das Dorf-Headquarter – der Ort, an dem sich die Dorfplanzeichner mit Papier und Zeichenstiften niedergelassen hatten – wurde täglich von einer Blindschleiche besucht. Ein besonderes Highlight für die Kinder war auch der angrenzende Bauernhof. Im Rahmen der Waldwoche konnten sie den dort stehenden Ochsen und den Pferden aus einer anderen Perspektive begegnen, die Tiere pflegen, versorgen und zeichnen. Eine besondere Nähe zwischen Mensch und Tier war spürbar.
Raus! Werkstatt für Ästhetische Bildung und Zukunftsorientiertes Lernen
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