Über einen Rahmen aus Stahlrohr wird ein Geflecht aus sieben Meter langen beschriebenen Bändern geflochten, die Enden hängen an den Seiten herunter. Diese Papierbänder werden von verschiedenen Gruppen beschrieben. Jeder schreibt seine Meinung zur Stadtpolitik. So wird das Bändergewebe ein verwobenes Sammelsurium der Gedanken der Friedberger: Angst, Zuspruch, Ablehnung … – von oben wird es in den Farben der Wahrheit – weiß, des Hasses – grün, der Liebe – rot und der Wut – gelb beleuchtet. Die Farben scheinen durch das Geflecht in den begehbaren Kubus. Der Boden des Kubus wird mit weißem Papier ausgelegt, so werden die Spuren der Besucher erhalten. Am Ende der Ausstellung werden die Bänder zerschnitten – die Gedanken befreit.
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