Aus Naturmaterialien und Fundstücken entstanden individuelle kleine Welten, die abschließend zu einem großen Gemeinschaftswerk zusammengefügt und in der Schule ausgestellt wurden. Angeleitet durch die Kunst- und Gestaltungstherapeutinnen Julia Griebel und Cristina Dall'Ozzo tauchten die Schüler*innen in eine Fantasiewelt ein, in der sie frei und individuell experimentieren konnten. Sie begaben sich in die Natur, auf der Suche nach interessanten Steinen, Ästen und Blumen als Grundlage für das künstlerische Arbeiten. Anhand von bemalten Namenskärtchen stellten sich die Schüler*innen aus Regel- und Übergangsklassen vor. Anschließend gestalteten sie aus ihren Fundstücken und Materialien wie Farbe, Kleber, Schnur und Papier kleine dreidimensionale Welten, Skulpturen, symbolische Werke. Zudem entstanden Schatzkisten aus bemalten und beklebten Kartons. Die Arbeiten wurden abschließend wie Puzzleteile auf einem großen runden Pappkarton, der zuvor mit Sprühfarbe gestaltet wurde, zu einer gemeinsamen Welt zusammengefügt. Die Schüler*innen berieten gemeinsam, welche Positionen die Arbeiten bekommen sollten. Sie übten sich im rücksichtsvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Eigene kreative Potenziale konnten wahrgenommen und zum Ausdruck gebracht werden. Die Feinmotorik und die gestalterische und malerische Geschicklichkeit wurden geschult.
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