Wie fühlt sich der Verlust von Privatsphäre im Zeitalter digitaler Überwachung an? Ein Suddenlife Game gab den Anstoß zur Beschäftigung mit der Thematik. Die Jugendlichen registrierten sich mit ihrer Handynummer und erhielten per SMS Hinweise über die Aufzeichnung ihrer Telefongespräche und Nachrichtenverläufe. Anschließend wurde die Dokumentation „Digitale Dissidenten“ gezeigt, die nach der Motivation der bekanntesten Whistleblower fragt. Mithilfe des Web-Tools „Do not track“ wurde das Profil eines Facebook-Nutzers analysiert. Dabei wurde aufgezeigt, welche Schlussfolgerungen sich aus den generierten Daten ziehen lassen. Wie leicht man eine andere Person überwachen kann, wurde mit dem Web-Tool „Mspy“ demonstriert: Die Schüler*innen wurden aufgefordert, in die Kamera ihres Smartphones zu schauen. Live wurde ein Kamera-Hack durchgeführt und das Bild eines eingeweihten Schülers auf eine Leinwand projiziert. Die Workshops führten den Schüler*innen vor, welche Spuren sie im Netz hinterlassen und wie leicht der Zugriff auf persönliche Daten ist.
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