Die Schüler*innen wurden mit dem zeitgenössischen Tanz vertraut gemacht, im Fokus standen dabei drei Begriffe: ICH, UND, WELT. Anfangs beschäftigten sich die Kinder mit dem ICH: Was macht mein ICH aus? Wer bin ICH? Sie sollten sich ihrer Persönlichkeit bewusst werden und tanzten ihr ICH zu dem Lied „I am what I am“ von Gloria Gaynor. Anschließend stand das UND im Mittelpunkt: Wodurch entsteht eine Beziehung? Was bedeutet Geben und Nehmen? In Paaren wurde jeweils ein Duett erarbeitet zu dem Lied „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Burani. Die Herausforderung war es, Körperkontakt zuzulassen und sich auch auf jemanden einzulassen, der nicht der Wunschpartner ist. Zum Schluss ging es um die WELT: Wie ist unsere Welt? Was macht sie aus? Gemeinsam wurde entschieden, was den Schüler*innen in ihrem Zusammenhalt am wichtigsten ist und wie sie dies tänzerisch darstellen möchten. Abschließend entstand gemeinsam mit der Tanztrainerin Gabriele Leithäuser-Heß ein kleines Tanzstück, welches in der Schule vorgeführt wurde, um den Kindern eine Bühne für ihre Arbeit zu geben. Tanzen ist die Umsetzung von Inspiration in Bewegung und verbindet kognitives Lernen mit musikalisch-künstlerischem und sozialem Lernen. Die Schüler*innen nehmen sich selbst und ihre Umgebung wahr und erfahren ein anderes Ausdrucksmittel.
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