Das Tanztheaterstück „De Grieken“ zeigte drei griechische Mythen, magische Geschichten von Gier, Dummheit und Verwirrung, erzählt durch Puppen, die von Tänzer*innen zum Leben erweckt wurden. Der Workshop des Theaterpädagogen Nikolas Hamm zur Vorbereitung auf den Theaterbesuch vermittelte den Schüler*innen auf spielerische Weise zentrale Geschichten der griechischen Mythologie. Der Zugang zum Bühnengeschehen ist für Kinder und Jugendliche einfacher, wenn die Ungeheuer, die Held*innen und die Göttinnen und Götter bereits bekannt sind. Durch praktische Übungen und konkrete Spielaufträge näherten sich die Schüler*innen körperlich und erzählerisch den Mythen an und lernten dabei, Texte wirkungsvoll vorzutragen sowie Mimik und Gestik bewusst einzusetzen. Der Workshop ging auf die spezifische Ästhetik von Tanz und Figurenspiel ein. Der menschliche Körper als Ausdrucksform und Bedeutungsträger spielte dabei eine entscheidende Rolle. Insbesondere auch dort, wo auf lebendige Körper durch den Einsatz von Figuren auf der Bühne lediglich verwiesen wurde. Die Schüler*innen lernten die abstrakte Formensprache des Tanztheaters kennen und füllten sie mit eigenen Ideen und Interpretationen. Das Spielen und Ausprobieren im Klassenverband stärkte das Gemeinschaftsgefühl.
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