Die japanischen Künste werden als Wege verstanden – als Übungswege, Lebenswege, Entdeckungsreisen in Innenwelten oder eben Wege nach innen. Die Form ist Übungsmittel zur Bewusstseinsschulung: Achtsamkeit, Sammlung, wache Wahrnehmung von Außen- und Innenwelten. Das bedeutet: Eine richtig geübte (gelebte) Form birgt die Möglichkeit größerer Freiheit und wirkt lebendig. Die Schönheit ganz einfacher Bewegungen und Haltungen, die man beim Betrachten dieser Künste empfindet, entsteht aus dieser inneren Freiheit.
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