Die Gruppe subkutan vernäht den Schneidturm in Würzburg, der zunächst als Kerker für Schwerverbrecher und später als Frauengefängnis genutzt wurde und in dem die Gefangenen – den damaligen Umständen entsprechend – unter grauenvollen Umständen inhaftiert waren. Die architektonische Intervention am Schneidturm verweist auf die körperlichen und seelischen Wunden, die Gefangenschaft unter menschenverachtenden Umständen zufügt. Es wird eine medizinische Naht angebracht, um eine imaginäre Wunde zu vernähen.
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