Raumkunst_Zentraler Omnibusbahnhof

Besichtigung
Passau, 31.5.2008, 11:00
Für die Reihe Kunsträume_Raumkunst der Bayerischen Architektenkammer wurden von einer Fachjury 25 Projekte ausgewählt, die belegen, dass Architektur mehr sein kann als reine Funktionserfüllung. Die Projekte zeigen vielmehr, dass selbst Bauten, die gemeinhin selten mit Kunst in Zusammenhang gebracht werden, räumlich kunstvoll gestaltet werden können. Dieses Projekt wurde von der Fachjury ausgewählt: "Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) Neue Mitte", Passau. Ziel der Planung war es, einen ZOB zu schaffen, der zu einem einladenden Ort der Begegnung und des Aufenthaltes wird. Seine Architektur sollte zudem die Akzeptanz und damit die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs fördern und zugleich den Bereich am Eingang zur "Neuen Mitte Passau" gestalterisch aufwerten. Der ZOB ist heute städtebauliches Merkzeichen, er ist unverwechselbar. Dafür wurden die Wartebereiche von einem begrünten Stahldach überspannt, unter dem ein Servicegebäude platziert ist. Die großen Spannweiten und leichten Glasfassaden sorgen bei aller Prägnanz für ein transparentes Erscheinungsbild.

Bauherr: Stadtwerke Passau
Architektur: Molenaar.Architekten und Stadtplaner, Gräfelfing
Landschaftsarchitektur: Claudia Weber, Gräfelfing und Peter Kitzmüller, Passau
Dr.-Hans-Kapfinger-Straße 8
94032 Passau
Veranstalter
Waisenhausstr. 4, 80637 München
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.