Der Lyriker Willy Mitterhuber wurde 1927 in Kraiburg am Inn geboren. Seit 1952 lebte er in Weiden in der Oberpfalz als Geschäftsführer eines Weidener Glasgroßhandels. Lyrik schrieb er seit der Rückkehr aus der Gefangenschaft. Zentrales Thema seines dichterischen Werkes sind Glaube und Liebe, für Mitterhuber Säulen, auf die er sein Leben stellte. Er war ein sensibler Handwerker im Umgang mit der Sprache, setzte jedes Wort bewusst an seinen Platz, vermied überflüssige Floskeln; jedes Bild hatte seine Tiefe. Sein erster Gedichtband "Die Stille tönt" erschien 1958. Er erhielt 1988 den Nordgaupreis für Dichtung, 1994 den Förderpreis "Lyrischer Oktober". Er war zweimal in Töging zu einer Lesung. Mitterhuber starb am 19. Juni 2004 in Weiden. Es lesen Andrea Beißner, Rosmarie Steinbichler und Siegfried Unterhuber. Musikalische Umrahmung durch Irene Fenninger, Harfe.
Pfarrsaal St. Johann Baptist
Veranstalter
Heimatbund Töging
Wolfgang-Leeb-Straße 17, 84513 Töging
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