Die Autorin Dagmar Lutz zeigt den Lesern Spitzwegs historisches und familiäres Ambiente, nimmt sie mit auf Spitzwegs Reisen durch Bayern und Franken, Italien und Böhmen und erweitert die Spitzweg´schen Originalrezepte um moderne Variationen. Diverse Suppen, Wild und Eiergerichte, Deftiges aus der Klosterküche, Schmalzgebäck und andere süße Köstlichkeiten - das Biedermeier war eine kulinarische durchaus reizvolle Zeit. Kombiniert mit den liebevollen und manchmal unglaublich komischen Gemälden und Collagen des Malers entstand so ein Kochbuch, das seinesgleichen sucht. Angesengte Rockschöße zur Illustration der "Einbrennsuppe", der Sonntagsjäger, dem ein Rehbock beim Schmausen zuschaut ... Die Rezepte sind gutbürgerlich und bedingt durch Spitzwegs Verwurzelung in seiner Münchener Heimat und seine vielen Reisen ergibt sich eine Mischung aus süddeutscher und oberitalienischer Küche: bodenständig, schmackhaft und - wie seine Gemälde - mit dem gewissen Pfiff.
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