Schwimbecks "Kâmarûpa" ist keine bloße Schauergeschichte, sondern verbindet drei Grafiken mit einem fantastisch-unheimlichen Text zu einem Ganzen. Unter dem Einfluss der Gedankenwelt des Buddhismus und der von Hermann Hesse wieder entdeckten altindischen Kultur sucht er "ohne Maske" (=Kâmarûpa) den Weg der reinen Erkenntnis. Buchillustrationen zu Werken von Strindberg, Shakespeare, Meyrink u.a. bestätigen Fritz Schwimbeck - wie auch die Ausstellung zeigt - als hervorragenden Grafiker.
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