Vier Stadien des Lebens, begleitet und umhüllt von der zweiten Haut, dem Gewebe, das von Seidenraupen gesponnen und von Menschen gewebt wurde. Der stille Raum der Kirche bildet den Resonanzkörper für die Installation „Mi Shu“ von Brigitte Kronschnabl. Beginn: 3 Taufhemdchen, 3 Hemdchen aus Seidengewebe, Wolle, Fäden, Farne, Dornen. Ins Leben: weißes Kleid, Seide, Wolle, Fäden, Pflanzen, Schmetterlinge, Federn - die Vielfalt des Lebens. Verpuppung: 3 Kokons, Gewebe, Wolle, Fäden, Rückzug. Entfaltung: Seidenknäuel die sich aufrollen, aus ungesponnener Seide. Verfeinerung ins nicht Sichtbare.
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