Im Projekt „Ich war das nicht!“ entwickelte die Choreographin Sabine Karb mit Schüler*innen eigene Choreographien zum Thema „Lügen und Betrügen“. Mit tänzerischen Improvisationsmethoden gingen die Teilnehmenden auf körperliche Spurensuche nach gelingender Kommunikation. Sie tauschten sich über folgende Fragen aus: Warum sind wir oft nicht in der Lage, zu unserem Verhalten zu stehen? Welche körperlichen als auch seelischen Auswirkungen kann das haben und was hat das mit unserem sozialen Miteinander zu tun?
Die Kinder schrieben im Anschluss kleine Geschichten und Kurztexte. Der kreative Schreibprozess bildete die Grundlage für die Bewegungsarbeit. Enttäuschung und Trauer-Gefühl, Freude und Vertrauen wurden tänzerisch erforscht. Einige Kinder entwickelten Standbilder und Gesten zum Thema „Abstreiten“, andere sammelten sog. „Tanztunwörter“ und setzten diese in Bewegungsfolgen um. Aus dem Bewegungsmaterial entwickelte Sabine Karb mit den Schüler*innen Kurzchoreographien, die sie mit chorischen Textelementen verknüpfte. Durch die kreative (Bewegungs-) Arbeit wurden die Teilnehmenden für die Voraussetzungen gelingender Kommunikation sensibilisiert. Es entstanden vier Kurzstücke, die in der jeweiligen Schule gezeigt wurden.
Partner
Grundschule am Winthirplatz, Grundschule an der Dieselstraße, Grundschule an der Helmholzstraße
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