Klingende Objekte
in Roth
mit Geraldino
Der Kinderliedermacher Gerd Grashauser alias Geraldino aus Nürnberg war für acht Workshops mit Grundschulkindern im Museum Schloss Ratibor in Roth zu Gast. In der dort von ihm gezeigten Kunstausstellung „Klingende L-(ied)Objekte“ spürte er mit den Kindern im Rahmen interaktiver Führungen die Verbindung von Kunst, Musik und Sprache nach und thematisierte verschiedene gesundheitliche Aspekte.
Sole – Salz – Saline oder vom weißen Gold
in Bad Kissingen
mit Katja Kraus
Die gesundheitliche Dimension von Salz, die Salzgewinnung, das Sieden und die Bedeutung der Sole für den Kurort Bad Kissingen waren zentrale Themen dieses Projekts. „Woher kommt Salz?“, „Was macht Salz in unserem Körper?“, „Warum brauchen wir Salz?“, „Wie viel Salz ist gesund?“. Diesen Fragen gingen die teilnehmenden Schüler*innen im Museum Obere Saline gemeinsam mit der Museumspädagogin Katja Kraus auf den Grund.
weiter.leben
in Weiden i.d.OPf.
mit Irene Fritz
Im Projekt „weiter.leben“, das in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Regensburg umgesetzt wird, war das Thema „Leben schenken durch Organspende“ zentral. 15 Schülerinnen der Sophie-Scholl-Realschule Weiden setzten sich mit Aspekten des Körpers, seiner Möglichkeiten, Grenzen, Bedürfnisse und eventuellen Erweiterungsmöglichkeiten auseinander. 19 Grundschulkinder näherten sich der Thematik über Aspekte des selbstlosen Helfens und Sicheinsetzens für andere an.
Was ist krank, was ist gesund? – Wir sind alle gleich!
in Aschaffenburg
mit Simone Wagner | Cornelia Denk
Simone Wagner und Cornelia Denk von der Schauspielschule Ausdruck(s)stark! entwickelten im Projekt „Was ist krank, was ist gesund? – Wir sind alle gleich!“ gemeinsam mit Schüler* innen die Kurzfilme „Liebe mich“ und „Verfluchte Schwestern“, die sich mit Phänomenen der Ausgrenzung und Stigmatisierung marginalisierter Gesellschaftsgruppen befassen.
Sinn erfüllt / Sinn stiften – Sinn erleben
in Miltenberg
mit Sabine Stellrecht-Schmidt
Gemeinsam mit Berufsschüler*innen gestaltete die Künstlerin Sabine Stellrecht-Schmidt Motive, die mit Mosaiksteinen auf Säulen des Pausenhofs angebracht wurden. Entstanden ist ein bunter, selbst gestalteter „Freiraum“, der zur Erholung dient und zum Austausch einlädt, gleichzeitig wurden die Teilnehmenden handwerklich und gestalterisch an die Mosaikkunst herangeführt.
Kunst und Resilienz
in Nürnberg
mit Sabine Messner
Unter Anleitung der Kunsttherapeutin Sabine Messner gestalteten Schüler*innen im Alter von 6–10 Jahren eigene bildnerische Werke, um Gefühlen wie Freude, Zuversicht, Angst oder Wut Ausdruck zu verleihen. Den Kindern standen bei jeder Einheit mehrere künstlerische Ausdrucksformen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung, aus denen sie frei wählen konnten.
Kunst verbindet – Kunst tut gut! Color your life – Macht Miesbach bunt!
in Miesbach
mit Barbara Gerbl
Die Kulturpädagogin Barbara Gerbl bemalte mit Schüler*innen die 63 Meter lange Miesbacher Klostermauer. Mit „Kunst verbindet – Kunst tut gut! Color your life – Macht Miesbach bunt!“ wurde ein großes, nachhaltig sichtbares Gemeinschaftsprojekt zum Thema „gesunde Umgebung“ im öffentlichen Raum realisiert.
Stark durch Texte schreiben – Poetry-Slam-Workshops
in Roth
mit Michael Jakob | Sven Kamin
Im Workshop „Stark durch Texte schreiben – Poetry-Slam-Works“ entwarfen die Künstler Michael Jakob und Sven Kamin gemeinsam mit Schüler*innen des Gymnasiums Roth Poetry-Slam-Texte zum Thema Gesundheit. Einige Teilnehmende entwickelten szenische Formen, mit denen sie ihre selbst verfassten Slam-Werke anderen Schüler*innen und Lehrer* innen mit Mikrofon präsentierten. Untereinander öffneten sie sich außerdem für persönliche Probleme und suchten gemeinsam nach Bewältigungsstrategien.
GORILLA Deutschland – Sport- & Ernährungs-Workshops
in Coburg
mit Patrick Bäurer | Graf Mördi | Tobias Künzel | New Natural Nasty Nave | Paul Marschall | Raffael Stritzel | Marya Milusheva | Kerem Elver
GORILLA Deutschland gGmbH ist im Rahmen des Projekts „ich mach dich gesund“ Wertebündnispartner von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V. Gemeinsam veranstalteten die Kooperationspartner im Rahmen der Jahrestagung des Bayerischen Städtetags ein GORILLA-Schulprogramm, bei dem 150 Schüler*innen an interaktiven Workshops zum Thema Bewegung und Ernährung beteiligt wurden.
Alles ist Musik
in Ingolstadt
mit Hilario Baggini
Hilario Baggini, Polyinstrumentalist, beherrscht 20 zum Teil alte traditionelle argentinische Instrumente. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen baute und stimmte er „Instrumente“ aus Müll-Alltagsmaterialien und kreierte mit ihnen gemeinsam ein eigenes Musikstück. Im Projekt „Alles ist Musik“ erfuhren die Jugendlichen, dass sie – ohne Vorbildung und ohne ein Instrument zu beherrschen – aus verschiedenstem Material Klang erzeugen und damit ihre Gefühle anders ausdrücken und anders kommunizieren konnten.
Theaterspielen – stärken für’s Leben
in München
mit Christine Klankermayer
Im Projekt „Theaterspielen – stärken für’s Leben“ erarbeitete die Theaterpädagogin Christine Klankermayer mit Schüler*innen mit theaterpädagogischen Methoden theatrale Szenen-Collagen. Grundlage waren die Kinderbücher „Der Hase mit der roten Nase“ von Helme Heine und „Das kleine Ich bin ich“ von Mira Lobe, die von Identitätsfindung, Mobbing, Ausgrenzung, Selbstfindung und Selbstwirksamkeit erzählen.
TUN! Selbst hergestellt!
in Nürnberg
mit Johannes Volkmann
Der freie Künstler Johannes Volkmann, Gründer und Leiter des Papiertheaters Nürnberg, entwickelte mit „TUN! Selbst hergestellt“ ein Mitmach-Format zur plastikfreien Herstellung von Waschmittel. Mit Schüler*innen aus Nürnberg und Liechtenstein diskutierte er über Fragen wie: Was müssen wir tun, damit ein gesundes Leben möglich ist? Wie können plastikfreie Produkte des alltäglichen Lebens selbst hergestellt werden und welche positiven Auswirkungen hat das auf unsere Umwelt?
Freche Früchtchen
in München
mit Iris Golde
Die bildende Künstlerin Iris Golde gestaltete im Projekt „Freche Früchtchen“ mit Schüler* innen Fantasie-Früchte-Wesen. Durch eigenes Gestalten, Zeichnen und Malen von Frucht-Objekten und in Gesprächen setzten sich die Teilnehmenden kreativgestaltend mit den Themen gesunde Ernährung und Nahrungsmittelproduktion auseinander.
Essbare Kunstwerke aus Obst und Gemüse
in Erlangen
mit Karin Günther
Schüler*innen im Alter von 6–10 Jahren fotografierten im Gemeinschaftsgarten des Kulturpunkt Bruck in Erlangen mit analogen Kameras frei gewählte Natur-Motive. Am Ende entstand die mobile Ausstellung „Essbare Kunstwerke aus Obst und Gemüse“. Die Schüler*innen nahmen Obst und Gemüse sowohl als gesunde als auch als leckere Lebensmittel und gleichzeitig als ästhetische Objekte war.
Dokumentarfilmschule DOK.EDUCATION 2018
in München
mit Maya Reichert | Florian Baron | Kim Brand | Susan Koenen | Yvonne Rüchel | Florian Geierstanger | Sarina Lacaf | Ysabel Fantou
In partizipativen Workshops sichteten und analysierten Kinder und Jugendliche im Alter von 6–18 Jahren, angeleitet durch professionelle Medienpädagog* innen und in Anwesenheit der jeweiligen Filmemacher*innen, die künstlerischen Dokumentarfilme JOE BOOTS, HELLO SALAAM und AHMADS HAARE, die von Flucht, Solidarität und seelischer Erkrankung handeln.
Der große Blubb – unser Baum-Traum-Ufo-Hotel
in Weiden i.d.OPf.
mit Silvia Lobenhofer-Albrecht
Mit 168 Schüler*innen gestaltete die Künstlerin Silvia Lobenhofer-Albrecht das Wohlfühlhotel „Blubb“ – ein „Baum-Traum-Ufo- Hotel“ zum Verweilen und Erholen, das nun dauerhaft auf dem Schulgelände der Montessori-Schule Weiden installiert ist. Die Schüler*innen waren in alle Gestaltungsphasen von der Formgebung, über die Verkleidung und Bemalung bis hin zur Dekoration des Objekts involviert und nutzen es nun als Rückzugsort, Klassenzimmer oder Entspannungsraum.
Ich und Du – die Sprache des Herzens
in Aichach
mit Giorgio Buraggi | Olaf Dröge | Michael Gleich | Kathrin Müller | Josephine Volk
Das international agierende Theater Eukitea war im Rahmen von „ich mach dich gesund“ mit dem theaterpädagogischen Workshop „Ich und Du – die Sprache des Herzens“ an der Ludwig-Steub-Grundschule in Aichach zu Gast. Fünf Theaterpädagog*innen tauschten sich mit Schüler*innen u.a. über folgende Fragen aus: Was macht ein wohltuendes Miteinander aus? Wie kann ich mich abgrenzen, wenn mir danach ist? Was heißt Vertrauen und was gegenseitiges Verständnis?
Was macht mich gesund, was macht mich krank?
in München
mit Dietmar Freitsmiedl
Gemeinsam mit Schüler*innen der Mathilde- Eller-Schule München, einem staatlichen Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, produzierte der Journalist Dietmar Freitsmiedl mehrere Film- und Audiobeiträge zum Thema „Was macht mich gesund, was macht mich krank?“ und führte diese zu größeren Filmbeiträgen zusammen. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Erlebnisse und Ideen einzubringen und umzusetzen.
Die bunte Burg
in Pfaffenhofen a. d. Ilm
mit Serio Digitalino
Im Projekt „Die bunte Burg“ bemalten Schüler* innen unter Anleitung des Bildenden Künstlers Serio Digitalino ein Abenteuer- und Fantasie-Bauwerk mit integrierter Freiluftbühne, das zwei Jahre zuvor auf dem Pausenhof der Joseph-Maria-Lutz-Grundschule errichtet wurde. Stück für Stück wurde die Mauer mit Motiven, die die Teilnehmenden sich selbst ausdachten und die in ihren Augen für ein wohltuendes Miteinander stehen, bemalt.
Wohnen und Bauen: Think Global – denken, schauen, handeln
in Landshut
mit Annegret Hoch | Katarzyna Mis-Dziarmagowska
Im Projekt „Wohnen und Bauen: Think Global – denken, schauen, handeln“, das in Anknüpfung an die Ausstellung „Think Global – Build Social! – Bauen für eine bessere Welt“ in der Großen Rathausgalerie Landshut durchgeführt wurde, diskutierten Schüler*innen über gesunde, neue Wohnformen und bauten anschließend ihre eigenen Wohnraum-Modelle.
Singen, Pusten, Luft anhalten
in Ingolstadt
mit Yahsmine Maçaira
Im Projekt „Singen, Pusten, Luft anhalten.“ setzte die Tänzerin und Tanzpädagogin Yahsmine Maçaira gemeinsam mit den Teilnehmenden zwischen 7 und 9 Jahren „Einatmen und Ausatmen“ in abstrakte Choreografien um, die zu tänzerischen Geschichten weiterentwickelt wurden. Die Teilnehmenden spürten im Workshop „Singen, Pusten, Luft anhalten.“ dem eigenen Körper(-gefühl) und ihrem Atem sinnlich nach und wurden hinsichtlich ihrer Körper-, Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert.
Internet – wie viel Konsum ist gesund?
in Ingolstadt
mit Elizabeth Reyna
Im Projekt „Internet – wie viel Konsum ist gesund?“ diskutierten die teilnehmenden Schüler* innen im Alter von 11–12 Jahren gemeinsam mit der Medienpädagogin Elizabeth Reyna über die Themen Sucht, Viren, Phishing, Datenklau und Urheberrechtsverletzung. Sie lernten medienkritische Perspektiven kennen, diskutierten offen über ihren eigenen Konsum und konnten zugleich die Chancen und Potenziale der Mediengestaltung ästhetisch (Comic & blog) erforschen.
ich bin ich
in Ingolstadt
mit Katharina Kramer | Maria Nieves Tietze
In ihrem Projekt „ich bin ich“ experimentierten die Tanzpädagogin Maria Nieves Tietze und die Musik- und Tanzpädagogin Katharina Kramer inspiriert durch Mira Lobes Kinderbuch „Das kleine Ich bin ich“ mit Methoden und Improvisationstechniken aus Tanz und Musik. Sie führten die Teilnehmenden an verschiedene klang- und bewegungsbasierte Kreativmethoden heran.
Comic macht Schule – Ich mach dich gesund
in Erlangen
mit Salomea Antes | Michael Jordan | Elke R. Steiner | Schwarwel/Sandra Strauss | Christoph Tauber
Im Rahmen des Projekts „Comic macht Schule“, das im Vorfeld des 18. Internationalen Comic-Salons Erlangen stattfand, nahmen 175 Kinder und Jugendliche an insgesamt acht mehrtägigen Workshops zum Thema „Gesundheit“ teil. Angeleitet von renommierten Comic-Künstler*innen entwickelten sie ihre eigenen Comic-Helden und Comic-Geschichten und setzten diese Strich für Strich in Comic-Zeichnungen um.
Ich war das nicht!
in München
mit Sabine Karb
In dem Projekt entwickelte Sabine Karb mit Schüler*innen eigene Choreographien zum Thema „Lügen und Betrügen“. Mit tänzerischen Improvisationsmethoden gingen sie auf körperliche Spurensuche nach gelingender Kommunikation. Sie tauschten sich über folgende Fragen aus: Warum sind wir oft nicht in der Lage, zu unserem Verhalten zu stehen? Welche körperlichen als auch seelischen Auswirkungen kann das haben und was hat das mit unserem sozialen Miteinander zu tun?
Körper(l)ich
in München
mit Daniela Holloch
Im Projekt „Körper(l)ich“ experimentierten Kinder und Jugendliche gemeinsam mit der Tanzvermittlerin Daniela Holloch mit improvisatorischen Methoden des zeitgenössischen Tanzes. Das Projekt bot den Kindern kreative Freiräume, trug zur Stärkung ihres Selbstbewusstseins, der eigenen Körperwahrnehmung und der allgemeinen Selbst- und Fremdwahrnehmung bei. Die Teilnehmenden lernten ein positives Körpergefühl zu entwickeln und ihr Potenzial an Ausdrucksmöglichkeiten auszuschöpfen.
wundersam – heilsam
in Nürnberg
mit Barbara Kastura
Im Workshop „wundersam – heilsam“, der speziell für die Zielgruppe „Altenpflege-Schüler* innen im ersten Jahr“ entwickelt wurde, verband die freie Künstlerin und Naturpädagogin Barbara Kastura Theaterübungen, Meditation, Klangkunst und bildnerische Gestaltungsmethoden, die den Teilnehmenden Impulse zur Stressbewältigung, zur Stärkung ihrer Resilienzfähigkeit und zum respektvollen Umgang mit sich und anderen gaben.
KLANGGRENZEN trifft TanzPerspektive
in Coburg
mit Gabriele Leithäuser-Heß | Jos Jonker | Diana Zohrabyan | Andreas Hilf | Johannes Keltsch
Im Rahmen von „KLANGGRENZEN trifft TanzPerspektive“ entwickelten Schüler*innen im Alter von 9–15 Jahren mit der Choreographin Gabriele Leithäuser-Heß experimentelle Tanzstücke zur Musik der klassischen Komponisten Beethoven und Prokofiev. Ab der zweiten Projektphase wurde die Musik durch ein Streichquartett live interpretiert.
Zitronen-Gelb und Kiwi-Grün – Gesundes Leben für Alle!
in München
mit Franziska Wolff | Michaela Hackner | Thorsten Knebel | Didi Richter | Monika Humm
Zu Beginn des Projekts „Zitronen-Gelb und Kiwi-Grün – Gesundes Leben für alle!“ sprachen die Kinder über das Thema Gesundheit: neben Bewegung, Sport und Entspannung auch über emotionale und soziale Faktoren wie Freude, Geborgenheit und Humor, Familie, Freundschaft und Liebe, die sie für ein „gesundes Leben“ als genauso wichtig erachteten wie physische Komponenten. Im Anschluss leiteten die Künstler* innen die Schüler*innen jeweils mit eigenem Themenschwerpunkt im künstlerisch-kreativen Gestalten an.
Heart Moves – Bühne frei für neue Wege!
in Nürnberg
mit Tina Geißinger
In dem Projekt arbeitet die Regisseurin und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GFK) Tina Geißinger u.a. mit Methoden der Theaterpädagogik und der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg. An mehreren Nürnberger Mittelschulen trainierte Geißinger in acht Projektdurchläufen mit insgesamt 201 Schüler*innen verschiedene Methoden für ein wertschätzendes, respektvolles und „gesundes Miteinander“ und entwickelte mit den Schüler*innen kreative Umsetzungen, wie bspw. theatrale Settings und Rollenspiele.
You will find me in the forest
in Gräfelfing
mit lilli Plodeck | Ulrike Görg
Im Landartprojekt „You will find me in the forest“ begaben sich Schüler*innen im Alter von 13–14 Jahren gemeinsam mit den Künstlerinnen lilli Plodeck und Ulrike Görg in den Wald, um diesen besonderen Naturraum zu erforschen. Sie gestalteten Stabskulpturen aus Holz oder Perkussionsinstrumente aus Naturmaterialien, fotografierten ihre Lieblingsplätze und kreierten verschiedene abstrakte Kurzfilme.
Einklang – Zweiklang – Mehrklang
in Coburg
mit Gabriele Leithäuser-Heß
Im Tanzprojekt Einklang – Zweiklang – Mehrklang befassten sich die beteiligten Schüler*innen im Rahmen einer Schreibwerkstatt mit folgenden Fragen: Bedeutet Gesundheit „nur“, sich gesund zu ernähren, sich ausreichend zu bewegen und einen „normal“ funktionierenden Körper zu haben? Was bedeutet Kranksein? Wo liegt die Grenze zwischen krank und gesund?
Die Schule meines Lebens
in München
mit Frank Sauer | Michael Wagner
Michael Wagner, Theaterlehrer an der Anni-Braun-Schule in München und Gründer des Vereins „Inklusion mit Kunst und Kulturprojekten in Bayern e.V.“ initiierte das Projekt „Die Schule meines Lebens“ gemeinsam mit dem Regisseur Frank Sauer. Das kreative Gemeinschaftsprojekt, bei dem auch Lehrer*innen, Psycholog*innen und Eltern mitwirkten, stärkte die Schulgemeinschaft auf vielen Ebenen. Mit dem fertigen Film feierte das Team im Juli 2018 Premiere im Münchner Riopalast.
Du bist gesund, so wie du bist
in Ingolstadt
mit Katharina Kramer | Maria Nieves Tietze
Im Projekt „Du bist gesund, so wie du bist“ stand die sinnlich-künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheit im Mittelpunkt. Anhand folgender Fragen: „Was passiert im Körper, wenn ich mich bewege?“, „Was bewegt mich innerlich?“, „Und wie drücke ich mich durch Bewegung und Musik aus?“ wurde improvisatorisch geforscht.
Ich kenne meine Rechte – Gesund und (laut)stark im Stadtteil
in Nürnberg
mit Regina Pemsl
In dem Projekt gestalteten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen Gemüsemasken und bepflanzten Beete. Ein Banner, das die Schüler*innen gemeinsam gestalteten und im Außenraum der Villa Leon platzierten, machte die Bürger*innen aus dem Viertel St. Leonhard auf das Thema „gesundes Leben – gesunde Umwelt“ aufmerksam. Das Projekt endete mit einer Demonstration der Kinder durch den Stadtteil St. Leonhard, mit der diese ihr Recht auf gesunde persönliche und globale Entwicklung öffentlich einforderten.
FACE IT – Zeig uns deine Welt!
in München
mit Iris Golde | Idan Golde | Rena Dumont
In dem Projekt entwickelten die Künstler*innen Iris Golde, Idan Golde und Rena Dumont mit Schüler* innen im Alter von 13–14 Jahren kurze Filmclips. Mit Geschichten, Geräuschen und Musik erzählten die Teilnehmenden von persönlichen Visionen über ein gesundes Zusammenleben. Dabei diskutierten sie über Fragen wie: Was brauchen wir, um uns körperlich und seelisch wohlzufühlen? Was bedeutet Lebensqualität bzw. ein gesundes Leben für mich selbst und für die Welt?
Zirkus – Kinder in Bewegung
in Mömbris
mit Andrea Heller | Ilja Landsberg | Janine Mamerow | Dirk Dehrmann
Im zirkuspädagogischen Mitmacht-Projekt lernten 290 Schüler*innen verschiedene Zirkus-Techniken kennen, mit denen sie über fünf Tage hinweg, angeleitet durch Künstler*innen des Circus Toussini, experimentierten. Durch den Mitmachzirkus wurden soziale Verhaltensweisen, wie Rücksichtnahme, Empathie, Verlässlichkeit oder Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und andere, sowie motorische Fähigkeiten und die Sensibilisierung der Sinnes- und Körperwahrnehmung gefördert.
WORT:BILDER
in Traunreut
mit Pauline Füg | Henrikje Stanze
Im Projekt „WORT:BILDER“ werden Kunstwerke aus der Sammlung des Museums DASMAXIMUM KunstGegenwart zusammen mit dazu passender Lyrik betrachtet. Ausgehend von einer Therapieform zur Gedächtnisrehabilitation für Demenzkranke im New Yorker MoMA wurde diese Methode im DASMAXIMUM für einen breiten Interessentenkreis erweitert.
Kunst-Warnhinweise-Aufkleber
in Ingolstadt
mit Beate Diao
In dem Projekt gingen Jugendliche im Alter von 15–18 Jahren der Kunst- und Kulturbastei e.V. gemeinsam mit der Künstlerin Beate Diao der Frage nach, wie die Auseinandersetzung mit Kunst uns Menschen besondere Erfahrungen bieten kann. Inspiriert durch die Warnhinweise auf Zigaretten- und Tabakverpackungen, griffen sie deren Ästhetik und Sprache auf, ersetzten das gesundheitsgefährdende Wort „Rauchen“ durch das gesundheitsfördernde Wort „Kunst“ und stellten mit den selbst kreierten Sprüchen „Kunst-Warnhinweise-Aufkleber“ her.