Ausgehend von der Beschäftigung mit dem Museumsraum setzten sich die Jugendlichen mit schulischen Orten auseinander und entwickelten Möglichkeiten, diese temporär zu verändern. Da die Auseinandersetzung mit sich wiederholenden Strukturen in der Konkreten Kunst ein wichtiges Thema ist, machten sich die Schüler des ersten Durchlaufs auf die Suche nach ländertypischen Mustern und Farben und nach ihren Vorlieben. Das gefundene Material bildete den Ausgangspunkt für die grafische Umgestaltung von Schultischen. Der zweite Durchlauf fand mit jugendlichen Asylbewerbern statt, die ein Berufsintegrationsjahr absolvieren. Die Schüler fertigten Faltcollagen, auf die sie Gedanken zu ihrer alten und neuen Heimat schrieben sowohl in Muttersprache als auch auf Deutsch. Die Ergebnisse wurden in der Pausenhalle ausgestellt. Die Schüler sollten Kunst als eine nonverbale und universale Sprache erleben.
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Museum für konkrete Kunst Ingolstadt
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