Vor dem Hintergrund des „Waldsterbens“ erkannte der deutsche Künstler Joseph Beuys bereits Anfang der 80er Jahre die Notwendigkeit die Allgemeinheit für ökologische Probleme zu sensibilisieren. Daraufhin entwickelte er 1982 das Kunstprojekt „7000 Eichen. Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ für die Ausstellung documenta7 in Kassel. Ihm ging es jedoch nicht nur um das Pflanzen eines Baumes mit einer Basaltstele daneben als gärtnerische Aktion, sondern um den gesellschaftlichen Prozess, der durch eine Pflanzaktion angestoßen wurde und den er „Soziale Plastik“ nannte. Jeder Einzelne hat seiner Meinung nach das Potenzial gestalterisch auf die Gesellschaft einzuwirken und diese positiv zu verändern.
Darauf aufbauend entwickeln Schulklassen im ZukunftsAtelier in einem 3-moduligen Workshop unter dem Motto „die Zukunft, die wir wollen muss erfunden werden“ (J. Beuys) Ideen zur Veränderung in ihrem eigenen Lebensumfeld und finden dafür ein künstlerisches Zeichen wie Eiche und Basalt bei Beuys, durch das sie ihre Forderung in die Öffentlichkeit bringen. Lehrkräfte können sich mit einer Schulklasse oder Projektgruppe für ein ZukunftsAtelier bewerben, Termine werden daraufhin individuell vereinbart. Weitere Informationen dazu über mail@dasmaximum.com.
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