Adrienne Goehler

Adrienne Goehler ist freie Kuratorin und Autorin, Theoretikerin, Künstlerin und Aktivistin des Bedingungslosen Grundeinkommen. Seit 2018 ist sie Fellow am Institute for Advanced Sustainability Studies | IASS Potsdam. 1989 bis 2001 war sie Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. Im Anschluss war sie Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin. Ab 2002 dann für vier Jahre Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds. Seit 2010 tourt sie weltweit mit der Ausstellung "zur nachahmung empfohlen! expeditionen in ästhetik und nachhaltigkeit", die künstlerische Positionen zu Themen der Nachhaltigkeit vereint. Sie setzt sich ein für die Errichtung eines "Fonds Ästhetik und Nachhaltigkeit".

Stand: 2022

Projekte

Klimakunst-Festival

Mit seinem Städtefestival Kunst.Klima.Kunst hat das Netzwerk der bayerischen Kulturkommunen STADTKULTUR Wege in eine klimafreundliche Kulturarbeit aufgezeigt. Zwischen Sommer 2022 und Sommer 2023 entstanden landesweit rund 400 Formate und Veranstaltungen mit Vorbildcharakter. Der Verein STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte hat diese Reihe initiiert und eine Veranstaltungs- und Diskussionsplattform für Beiträge aus den Städten und Gemeinden geschaffen. Die Kunst- und Kulturveranstaltungen wurden durch die Schulungsreihe "Kulturarbeit im Klimawandel" ergänzt.

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Grafik und Fotocollage mit laufenden Unterbeinen im Zentrum

Stadt.Geschichte.Zukunft

Bei Stadt.Geschichte.Zukunft wurde der Stadtraum zum Schauplatz künstlerischer Projekte, die sich mit der Alltags- und Zeitgeschichte sowie der Zukunft des Lebens in den Städten beschäftigten. In verschiedensten Veranstaltungen aus allen Kultursparten und in künstlerischen Schulprojekten wurde bewusst gemacht, dass wir heute die Geschichte von morgen schreiben.

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Gelb-schwarz schraffierte Lippen

KUNSTRÄUME BAYERN

Kunst im öffentlichen Raum – das zentrale Thema der KUNSTRÄUME BAYERN – betrifft Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler genauso wie die Stadtverwaltung. Kunst im städtischen Raum eröffnet niederschwellige Zugänge zur Kunst. Sie konfrontiert aber auch jedermann und jederfrau ungefragt mit Werken, die nicht von allen geliebt werden oder Anlass zum Widerspruch geben. Kunst prägt das Stadtbild, Architektur verleiht ihm Charakter. Beide sind entscheidend für die Wahrnehmung der Stadt nach innen wie nach außen. Das Festival KUNSTRÄUME BAYERN arbeitete am Zusammenwirken von Kunst und Stadtplanung.

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Veranstaltungsarchiv

· Tutzing
  • Interdisziplinäres

Kulturarbeit im Klimawandel: Stadtnatur und Kulturlandschaften: Wovon wir leben

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