Susanne Carl
Susanne Carl hat Bildende Kunst und Kunstpädagogik studiert und arbeitet interdisziplinär mit Clown, Masken(bau) und inszenierter Fotografie.
Stand: 2019
Susanne Carl hat Bildende Kunst und Kunstpädagogik studiert und arbeitet interdisziplinär mit Clown, Masken(bau) und inszenierter Fotografie.
Stand: 2019
Kunst gestaltet Wirklichkeit. Kunst wirkt auf Körper, Seele und Geist. Die Gestaltungspotenziale der Künste können Lebensqualität steigern und Gesundheit fördern. Diese Potenziale wurden in dem zweijährigen Pilotprojekt „gesund mit Kunst“ erprobt. In den Jahren 2019/2020 fanden Workshops an 20 Museen und Städtischen Galerien statt, die mit künstlerischen Methoden zur Gesundheitsförderung beitragen, unter der Gesamtleitung von STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V., gefördert von der AOK Bayern und evaluiert vom Department Arts and Change der Medical School Hamburg (MSH).
Mit „Künste, die die Welt bedeuten“ hat STADTKULTUR 2013/2014 und 2014/2015 ein bayernweites Modellprojekt zur interkulturellen Bildung veranstaltet. Der Fokus lag auf der ästhetisch-künstlerischen Praxis. Professionelle Künstler*innen aller Kultursparten haben in Workshops mit insgesamt ca. 6000 SchülerInnen an bayerischen Schulen zusammengearbeitet. Gefördert durch den Kulturfonds Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
Der Vogel steht für Leichtigkeit, Freiheit und weite Horizonte und damit für alles, was die Corona-Lockdowns unmöglich machten. Um Einsamkeit, Unsicherheit und Bewegungsmangel zu entkommen, hilft es, selbst zum Vogel zu werden.
Die Teilnehmenden des Workshops erlernten clowneske Strategien, setzten sich mit dem Thema Grenzen auseinander – in Bezug zu sich selbst, zum*r Spielpartner*in und letztendlich zum Publikum – und übten sich beim finalen Spaziergang durch die Nürnberger Innenstadt in neuen Interpretationen des alltäglichen Umfelds.
Jede Teilnehmerin wurde mit selbstgestalteter Charaktermaske und einem „besonderen“ Stück aus dem eigenen Kleiderschrank zum Model. Die Masken luden zu einem humorvollen Blick auf das eigene Selbstbild ein, schützten und befreiten zugleich. Die Sammlung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg bot Inspiration und Anlass zur Diskussion, die Museumsräume eine einzigartige Location für das abschließende Fotoshooting.