Pop Up Garten Festival der Nürnberger Kulturläden°, StädtefestivalKunst.Klima.Kunst 2022-2023   Harald Schmidt

Stadtentwicklung

„Die Vitalität und Attraktivität europäischer Innenstädte ist aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen in Gefahr. Die Globalisierung und das Online-Geschäft führen zu Leerständen und Verödung in Innenstädten, zu Beliebigkeit und Austauschbarkeit. Wie können Städte vital und zukunftsfähig bleiben? Hier kommt die Idee der ‚Dritten Orte‘ (Ray Oldenburg) ins Spiel. Neben der kulturellen Neubesetzung von Leerständen spielen Mobilität, Klima und das Miteinander der Menschen eine große Rolle. Ziel sind lebendige und lebenswerte Städte mit öffentlichen, entkommerzialisierten Räumen, in denen Begegnungen stattfinden und sich Gemeinschaft bilden kann: Orte, an denen Geschichte erkennbar ist und die somit Identität stiften können, ohne auszugrenzen.“ (Sandra Hoffmann-Rivero, Kulturamtsleiterin Schwabach)

Projekte

Projekt „Stadt als Garten“ Logo mit drei farbigen Blumen

Stadt als Garten. Ein utopisches Sommerfestival

Könnten unsere Städte Gärten sein? Vielfältige Lebensräume, in denen Kultur und Natur zusammenwirken? Paradieserinnerungen mit Marktplatz und Schwammstadt? Was ist eine Stadt – und wie kann die Stadt ein Garten sein? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich STADTKULTUR in den Jahren 2025/26 im Rahmen eines Kulturfestivals in den Mitgliedsstädten und mit vielen Partnern. 2025 wird gesammelt, geplant und ausprobiert: was gibt es schon, was muss neu angelegt, wofür der Boden bereitet werden?

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Grafik und Fotocollage mit laufenden Unterbeinen im Zentrum

Stadt.Geschichte.Zukunft

Bei Stadt.Geschichte.Zukunft wurde der Stadtraum zum Schauplatz künstlerischer Projekte, die sich mit der Alltags- und Zeitgeschichte sowie der Zukunft des Lebens in den Städten beschäftigten. In verschiedensten Veranstaltungen aus allen Kultursparten und in künstlerischen Schulprojekten wurde bewusst gemacht, dass wir heute die Geschichte von morgen schreiben.

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Gelb-schwarz schraffierte Lippen

KUNSTRÄUME BAYERN

Kunst im öffentlichen Raum – das zentrale Thema der KUNSTRÄUME BAYERN – betrifft Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler genauso wie die Stadtverwaltung. Kunst im städtischen Raum eröffnet niederschwellige Zugänge zur Kunst. Sie konfrontiert aber auch jedermann und jederfrau ungefragt mit Werken, die nicht von allen geliebt werden oder Anlass zum Widerspruch geben. Kunst prägt das Stadtbild, Architektur verleiht ihm Charakter. Beide sind entscheidend für die Wahrnehmung der Stadt nach innen wie nach außen. Das Festival KUNSTRÄUME BAYERN arbeitete am Zusammenwirken von Kunst und Stadtplanung.

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Wissen

  • Runder Tisch

Integrierte Stadtentwicklungsplanung

Bei der Konkurrenz um qualifizierte Mitarbeiter*innen wird nicht nur nach dem Arbeitsplatz und dem Einkommen gefragt, sondern auch nach Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, nach der Wohnsituation, dem kulturellen Umfeld, dem Sport- und Freizeitangebot, nach Arbeitsmöglichkeiten für die Ehefrau/den Ehemann und nach Einrichtungen für pflegebedürftige Eltern. In Stadtentwicklungsprozesse sollte sich auch die Kultur rechtzeitig einbringen. Die kulturelle Umnutzung von Gebäuden eignet sich, um sich in die interdisziplinäre Aufgabe der Stadtentwicklung einzumischen.

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Publikationen

Titelseite „Stadt.Geschichte.Zukunft“: weibliche Unterbeine sind von einem eckigen, gelben Grafikelement umrahmt
STADTKULTUR, Dr. Christine Fuchs, Ingolstadt,

Stadt.Geschichte.Zukunft

Programmbuch

248 Seiten

Details

Titelseite „Kunsträume/Stadträume“: braune Fließen mit rießiger Wand darüber im Hintergrund, Titel im Vordergrund
Arbeitskreis für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte, Dr. Christine Fuchs und Sebastian Ullrich, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, Nürnberg,

Kunsträume/Stadträume

Texte Kunsträume Bayern

ISBN 978-3-940748-16-1
160 Seiten
19,00 €, zzgl. Porto

Details