Kulturelle Bildung

Ziel der Kulturellen Bildung ist die Persönlichkeitsentwicklung durch eine künstlerische und gestalterische Betätigung. In den letzten Jahrzehnten ist Kulturelle Bildung zu einer Schwerpunktaufgabe in vielen Kommunen geworden. Welche Modelle, Organisationsformen und Projekte Kultureller Bildung gibt es in den bayerischen Städten? Welche Bedeutung haben Jugendkunstschulen? Und welche neuen Ansätze der Kunstvermittlung sind sinnvoll?

  • Umfrage

Führungszeugnis bei geförderten kulturellen Bildungsprojekten

Wenn im Rahmen von kulturellen Bildungsprojekten Einzelkünstler*innen gefördert werden, stellt sich die Frage, inwiefern vor einer möglichen Förderbewilligung auch formal die pädagogische Eignung des*r Anbieters*in nachgewiesen werden muss/sollte, insbesondere, wenn es sich um Kurse handelt, die sich an Minderjährige richten. Gibt es Kommunen, die hier vergleichbare Förderungen anbieten und die ggf. formale Richtlinien aufgestellt haben, die zusammen mit dem Antrag einzureichen sind (beispielsweise bestimmte Zertifizierungen, ein pol. Führungszeugnis oder ähnliches?) oder beinhalten die Förderungen immer auch eine (pädagogisch ausgerichtete) Institution als Partner, die diese Beurteilung übernimmt?

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  • Runder Tisch

Projekte Kulturelle Bildung 2

Kulturelle Bildung hat für die Mehrheit der Städte eine hohe Bedeutung. Neuentwicklungen wie die Nürnberger Kulturwerkstatt Auf AEG und kommunale Gesamtkonzepte wie in der Denkschrift zu Positionen und Entwicklungen für Kultur und Bildung in Erlangen belegen dies eindrücklich. Kulturelle Bildung ist auch ein zentrales Anliegen des Netzwerks STADTKULTUR und seiner Mitgliedsstädte. Insbesondere die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird seit vielen Jahren in landesweiten, vernetzten Projekten gefördert, aus der u. a. Projekte vorgestellt wurden.

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  • Tagung

Projekte Kulturelle Bildung 1

Kulturelle Bildung braucht das fruchtbare Zusammenwirken von vielen engagierten Menschen und offenen Institutionen, sie braucht neue Impulse und verlässliche Strukturen und solide Finanzierung. Die Tagung stellte neue Entwicklungen in Bayern anhand praktischer Beispiele (Kultur- und Schulservice von Stadt und Landkreis Coburg, Bürgerschaftliches Engagement kultureller Bildung – MUBIKIN in Nürnberg, LJKE und Künstler an die Schulen in Erlangen) vor, diskutierte über nächste Schritte und bot vielfältige Beratung über Modellprojekte, Fördermöglichkeiten und den Aufbau sinnvoller Strukturen vor Ort – in Stadt und Land.

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  • Runder Tisch

Organisation Kulturelle Bildung

Welche Modelle und Organisationsformen für künstlerische Bildung gibt es in den bayerischen Städten? Wie und wo findet eine bildende künstlerische Erziehung statt? Welche Räume stehen vor Ort zum Erlernen künstlerischer Fähigkeiten zur Verfügung? Gibt es kommunale Angebote? Welche freien Träger gibt es? Wie erfolgt die Zusammenarbeit mit Schulen, Museen, Volkshochschulen oder kirchlichen Trägern? Gibt es Förderprogramme und Vergaberichtlinien? Wie viele Künstler*innen sind in diesem Bereich tätig und zu welchen Konditionen?

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  • Tagung

Kunstvermittlung

Auf der documenta12 war Kunstvermittlung ein Schwerpunktthema – manche meinen sogar: der eigentliche Ausstellungsgegenstand. Es wurde intensiv nach neuen Ansätzen für den Umgang mit Kunstwerken und Ausstellung gesucht, eine Vielzahl von Experimenten mit den unterschiedlichsten Gruppen durchgeführt, die wissenschaftlich begleitet wurden und jetzt ausgewertet werden. Gibt es also eine neue Kultur der Kunstvermittlung, gar eine Kunstvermittlungskunst?

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