Monika Humm
Künstlerin
Stand: 2025
Künstlerin
Stand: 2025
Im Rahmen der landesweiten Projekte „Tiere nebenan“ und "Tier sieht Mensch" werden in den Schuljahren 2022/23 und 2023/24 Workshops zur kulturell-ästhetischen sowie ökologischen Bildung für Menschen von 6 bis 90 Jahren angeboten – in der Natur, auf dem Bauernhof, im Park, in der Stadt, im Museum, im Theater, in der Bibliothek. Angeleitet von professionellen Künstler*innen und Kunstpädagog*innen aller Kunstsparten dürfen sich Menschen aller Altersstufen sinnlich, ästhetisch und gestaltend mit Mensch-Tier-Beziehungen befassen und dabei ihren Blick auf Tiere reflektieren. Anträge auf anteilige Kostenbeteiligung sind laufend möglich.
Im Rahmen des von STADTKULTUR für die Jahre 2021/2022 gesetzten Schwerpunktthemas „Kultur und Klima – den kulturellen Wandel gestalten“ fand das landesweite Projekt „Wurzelwärme, Blätterrauschen“ statt. Es wurden Workshops zur kulturell-ästhetischen sowie ökologischen Bildung von jungen Menschen in den Schuljahren 2020/21 und 2021/22 angeboten – im Wald, im Park, in der Stadt, im Museum, im Theater, in Bibliotheken.
Mit "Ich mach dich gesund" veranstaltete STADTKULTUR in den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 ein landesweites Wertebündnisprojekt zur Kulturellen Bildung, welches das Thema Gesundheit sowie die gesundheitsfördernde Wirkung der Künste in den Blick nahm. In Workshops, die von professionellen Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Theater, Medien, Bildende Kunst und Jugendkultur angeleitet wurden, setzten sich Schüler*innen aus Schulen aller Schularten mit dem Thema Gesundheit auseinander. Durch aktives Gestalten und eigenes Erleben wurden nachhaltige Erfahrungen ermöglicht.
Im Rahmen einer Projektwoche werden an der Grundschule an der Grafinger Straße mehrere Workshops zum Thema Kunst und Natur durchgeführt. Fünf Künstler*innen vermitteln den teilnehmenden Kindern die Schönheit und Ästhetik der Natur, wie sie etwa in einem Blütenkelch, dem Sprung einer Raubkatze oder der Aststruktur eines kahlen Baumes sichtbar werden. Ihre Beobachtungen setzen die Kinder anschließend in unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen um.
Im Mittelpunkt des Angebots für Grundschulkinder stehen die Tiere und unsere Beziehung zu ihnen. Das Kunstprojekt wird in drei Stufen durchgeführt. In einer illustrierten Einführung soll es um den Stellenwert der Tiere für uns Menschen gehen sowie um die unterschiedlichen Lebensräume, in denen Tier anzutreffen sind. In einem zweiten Schritt gehen die Kinder nach draußen in nahegelegene Parkanlagen und ein Grünareal. Dort wird die Mensch-Tier-Beziehung sinnlich erfahrbar gemacht und die Kinder lernen, welche Tiere in unserer direkten Umgebung leben – vielleicht auch ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen – oder welche in anderen Ländern und anderen Klimazonen vorkommen. In einem dritten Schritt erfolgt die künstlerische Umsetzung der erarbeiteten Inhalte.
Das Thema der Bäume wurde in diesem Projekt auf drei Ebenen aufbereitet: zu Beginn im Vorgespräch mit den Schüler*innen durch Bewusstmachen von Symbol und Geschichte des Baumes durch die*den Künstler*in; auf einer Exkursion, die den Kindern das direkte Erleben, Erfassen, Beobachten, Begreifen von Bäumen ermöglichte; in der künstlerischen Umsetzung in spezifischen Workshops, in denen den Kindern unterschiedlichste Techniken angeboten wurden.