geb. 1951, Magister der Soziologie; freischaffender Künstler (seit 1988) in den Arbeitsgebieten Malerei, Bildhauerei, Design, Kunst am Bau, Studienaufenthalte in Europa, Südamerika, Asien, Mitglied im BBK und der Künstlervereinigung "Die Ecke"
Wir leben in einer Zeit der digitalen Gewebe, „gut vernetzt“ zu sein ist wichtig und das Netzwerk ist ein Grundmuster unserer Gesellschaft geworden. Von der Wiege bis zur Bahre spielen Textilien eine wesentliche Rolle im Leben des Menschen. Das Kulturfestival "Gewebe. Textile Projekte" behandelte Gewebe aus einer künstlerisch-kulturellen Perspektive und fragte nach, wie mit der Materialität und den Qualitäten von Gewebe in der Bildenden Kunst, im Design und in der Architektur umgegangen wird.
Kunst im öffentlichen Raum – das zentrale Thema der KUNSTRÄUME BAYERN – betrifft Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler genauso wie die Stadtverwaltung. Kunst im städtischen Raum eröffnet niederschwellige Zugänge zur Kunst. Sie konfrontiert aber auch jedermann und jederfrau ungefragt mit Werken, die nicht von allen geliebt werden oder Anlass zum Widerspruch geben. Kunst prägt das Stadtbild, Architektur verleiht ihm Charakter. Beide sind entscheidend für die Wahrnehmung der Stadt nach innen wie nach außen. Das Festival KUNSTRÄUME BAYERN arbeitete am Zusammenwirken von Kunst und Stadtplanung.