
Bad Kissingen
Wir sind Mitglied, weil Kulturstädte ein gemeinsames überregionales Standing brauchen, weil Kulturprojekte gemeinsam noch mehr Dynamik und Wirksamkeit entwickeln.
Mitglied seit 2004
Wir sind Mitglied, weil Kulturstädte ein gemeinsames überregionales Standing brauchen, weil Kulturprojekte gemeinsam noch mehr Dynamik und Wirksamkeit entwickeln.
Mitglied seit 2004
Mit "Ich mach dich gesund" veranstaltete STADTKULTUR in den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 ein landesweites Wertebündnisprojekt zur Kulturellen Bildung, welches das Thema Gesundheit sowie die gesundheitsfördernde Wirkung der Künste in den Blick nahm. In Workshops, die von professionellen Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Literatur, Tanz, Theater, Medien, Bildende Kunst und Jugendkultur angeleitet wurden, setzten sich Schüler*innen aus Schulen aller Schularten mit dem Thema Gesundheit auseinander. Durch aktives Gestalten und eigenes Erleben wurden nachhaltige Erfahrungen ermöglicht.
Was für ein Verständnis haben wir von Gesundheit und wodurch wird unsere Vorstellung von einem gesunden Leben geprägt? Welche Rolle spielen die Künste für die Gesundheit des Einzelnen und wie wichtig sind sie für die Lebensqualität und das Zusammenleben in unseren Städten? Ziel des Festivals war es, die Frage nach der Gesundheit aus der Perspektive der Kunst zu stellen, also den Gesundheitsbegriff künstlerisch zu hinterfragen und die Bedeutung der Künste für die Gesundheit zum Thema zu machen. Die Bandbreite der künstlerischen Beiträge führte das Potenzial der künstlerischen Beschäftigung mit dem Thema Gesundheit vor. Mit diesem Projekt ist eine breite gesellschaftliche Diskussion angestoßen worden, die gesundheits- und kunstfördernde Wirkungen entfalten kann.
25 bayerische Städte widmeten sich dem LOKALKLANG, dem Festival der Neuen Volks- und Weltmusiken. Mit vielfältigen Veranstaltungen - von Konzerten über Mundartlesungen bis zu Gesangs-Flashmobs - feierte LOKALKLANG die gesamte Bandbreite musikalischer Praxis in Bayern. Heimatklänge wurden vorgestellt und mit neuen Klängen Heimat geschaffen. Regionale Musik verband sich mit Weltmusik, Traditionelles mit Rock und Pop und neue Sounds erklangen in "E" und "U". Zu urbayerischen Klängen spielten ungewohnte Instrumente auf und die Sprachen vermischten sich. Es wurde gemeinsam getanzt, musiziert und gesungen.
Bei Stadt.Geschichte.Zukunft wurde der Stadtraum zum Schauplatz künstlerischer Projekte, die sich mit der Alltags- und Zeitgeschichte sowie der Zukunft des Lebens in den Städten beschäftigten. In verschiedensten Veranstaltungen aus allen Kultursparten und in künstlerischen Schulprojekten wurde bewusst gemacht, dass wir heute die Geschichte von morgen schreiben.
Kunst im öffentlichen Raum – das zentrale Thema der KUNSTRÄUME BAYERN – betrifft Bürgerinnen und Bürger, Künstlerinnen und Künstler genauso wie die Stadtverwaltung. Kunst im städtischen Raum eröffnet niederschwellige Zugänge zur Kunst. Sie konfrontiert aber auch jedermann und jederfrau ungefragt mit Werken, die nicht von allen geliebt werden oder Anlass zum Widerspruch geben. Kunst prägt das Stadtbild, Architektur verleiht ihm Charakter. Beide sind entscheidend für die Wahrnehmung der Stadt nach innen wie nach außen. Das Festival KUNSTRÄUME BAYERN arbeitete am Zusammenwirken von Kunst und Stadtplanung.
Nach dem großen Erfolg der Literaturlandschaften Bayern 2004 wurden die Literaturlandschaften 2006 unter dem Hesse-Motto „Wo befreundete Wege zusammenlaufen“ veranstaltet. Das Augenmerk galt diesmal literarischen Freundschaften in Bayern. Trotz großer Beliebtheit der Reihe konnte diese aus förderrechtlichen Gründen nicht fortgesetzt werden.
Die Literaturlandschaften Bayern standen unter dem Motto „Worte mit und ohne Anker“ (Hans Arp). Leitgedanke des Projektes war es, Bayern als Literaturland vorzustellen und die Verbindung von Literatur und Orten aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang ist das Projektvorhaben einer Literaturdatenbank Bayern entstanden, über die man die literarische Geschichte der bayerischen Städte recherchieren kann. Der weitere Ausbau dieser Datenbank wurde in der Folgezeit federführend betrieben und wird nun vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und der Bayerischen Staatsbibliothek unter www.literaturportal-bayern.de fortgeführt.