Wo komme Ich her? Wo gehe Ich hin? Was nehme Ich mit?

in Erlangen
mit Barbara Paul
In diesem Projekt ging es um die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg. Angeleitet von der Theaterpädagogin Barbara Paul wurden die konkreten Fragestellungen „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Was nehme ich mit?“ in Gruppen szenisch erarbeitet und zum Ende der Projektwoche schulintern aufgeführt.

Auf zum Kilimandscharo

in Friedberg
mit Rolf Berger | Claudia Gabriel | WortSpiel AG
Im Rahmen eines Mitmach-Theaters nahmen Rolf Berger und Claudia Gabriel die Schüler mit auf eine Reise durch Afrika mit vielen Sprach- und Trommelabenteuern. Auf dem Weg zum Kilimandscharo trafen sie in der Wüste auf eine Kamelkarawane, ließen sich von einem „Wechstabenverbuchsler“ den Weg zeigen und wurden im Urwald beinahe von einem Krokodil gefressen.

Körperwahrnehmung oder: Wie trete ich auf

in Nürnberg
mit Andrea Maria Erl | Panja-Kristin Rittweger | Theater Mummpitz
Jeweils zwei Stunden beschäftigten sich die fünf Klassen der neunten Jahrgangsstufe mit Rollen-, Wahrnehmungs- und Sprachspielen. Nach Aufwärmübungen im Kreis, die spielerisch schon darauf vorbereiteten, den Körper bewusst einzusetzen und den Bewegungen Klarheit zu geben, versuchten sich die Schüler an der Demonstration von Stimmungen durch Körperhaltungen und -bewegungen.

Erzähltheater

in Aschaffenburg
mit Cornelia Denk
Die Gruppen verwendeten selbst entwickelte Geschichten zu den Themen Interkulturalität und virtuelle Kommunikation als Grundlage für ihr Theaterstück. Die Geschichten wurden in Form des „Erzähltheaters“ auf die Bühne gebracht – einer Spielform, bei der die Darsteller immer wieder aus der Rollenfigur heraustreten und sich erzählend an die Zuschauer wenden.

Geschichten aus der Jurte

in Würzburg
mit Jutta Schmidt | Plastisches Theater Hobbit
Vier Klassen des Wirsberg-Gymnasiums nahmen vier Monate lang an einem Schattenspiel-Projekt im Plastischen Theater Hobbit teil. Der Inhalt: Leben, Bräuche und Kultur der Mongolei. Ein Einstieg waren geographische Karten und Bildbände und ein Reisebericht der Leiterin des Plastischen Theaters Hobbit, Jutta Schmitt. Zum mongolischen Märchen „Das Muschelmadchen“ erstellten die Schüler zunächst Zeichnungen, anhand derer detailgenaue, bewegliche Schattenfiguren aus Pergamentpapier entstanden.

Fremde Wesen an vertrauten Plätzen

in Nürnberg
mit Susanne Carl
Einmal wöchentlich arbeitete die Bildende Künstlerin Susanne Carl in den Räumen des Kinderkulturzentrums Kachelbau mit den Schülern der Grundschule St. Leonhard an einem Maskenprojekt. Diese Schule wird von vielen Kindern mit Migrationshintergrund besucht, die im sprachlichen Bereich oft Probleme haben. Durch das Maskenprojekt wurden im Bereich der ästhetischen Bildung Spielräume angeboten, in denen sich auch diese Schüler mit ihrer Persönlichkeit einbringen und positive Resonanz erfahren konnten.

Den Kreis bewegen - Prinzessin Aida

in Roth
mit Kinder des Olymp
Unter dem Motto „Den Kreis bewegen“ wurden im Landkreis Roth verschiedene interkulturelle Projekte realisiert: der Steinbildhauer-Workshop „Den Stein ins Rollen bringen“, der MusiktheaterWorkshop „Kinder des Olymp“ und der LiteraturWorkshop „Begegnungen“. Im Rahmen der Workshops wurde mit Schülern die Oper Aida in altersgemäßer Form erarbeitet. Die Schüler entwarfen die Kostüme der Figuren und der vorkommenden Tiere und gestalteten auch die Requisiten und Bühnenelemente.

Theater ohne Grenzen

in Coburg
mit Nicole Kollarsch | Renate Liebermann | Nicole Strehl | Kindertheater Cobi | KS:COB
Das „Theater ohne Grenzen“ fand im Rahmen der Internationalen Woche „Wir sind Coburg“ statt. Dafür studierten die Schüler verschiedene internationale Märchen aus ihren Herkunftsländern als Theaterstück von je 10 bis 20 Minuten Länge ein und brachten beispielsweise „Der neidische Nachbar“ aus Japan und „Von den zwölf Monaten“ aus der Slowakei auf die Bühne.

Die Kraft in Mir

in Aschaffenburg
mit Rose-Marie Rychner | Malschule Hammerhof
Schüler unterschiedlicher Schulformen erarbeiteten in den Workshops mit Rose-Marie Rychner gemeinsam ein integratives und interkulturelles Theaterstück. Alle Teilnehmer, sowohl die Schüler des Gymnasiums als auch die Schüler der Comeniusschule, einem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, arbeiteten zusammen und entwarfen vom Inhalt bis zu den Kostümen alles selbst.

Begegnungen mit einer fremden Welt

in Nürnberg
mit Laura Deinzer | Vischers Kulturladen
Anhand des Bilderbuches „Ein Neues Land“ von Shaun Tan begaben sich die Schüler gemeinsam mit der Theaterpädagogin Laura Deinzer auf eine Reise in eine fremde Welt. Die surrealistischen Bilder dienten bei den wöchentlichen Treffen als Impuls, eigene Ausdrucksmöglichkeiten zu finden und diese auf der Bühne umzusetzen.

Die Fünf Geister

in Würzburg
mit Bernadette Posamentier | Jutta Schmitt | Plastisches Theater Hobbit
Ausgangspunkt des Workshops in den Räumen des Plastischen Theater Hobbit war die japanische Erzählung „Die fünf Geister“. Zusammen mit den Künstlerinnen entwickelten die Schüler ein Schattenfiguren-Theaterstück. Dazu setzten sie sich mit Literatur und japanischen Holzschnitten auseinander. Vertiefend wirkten Gespräche mit einer Japanologin.

Biographisches Theater

in Aschaffenburg
mit Cornelia Denk
Biografisches Theater fördert die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenswirklichkeit. Die Basis der Workshops bildeten Gruppen- und Improvisationsübungen sowie Gespräche: Wann fühle ich mich fremd? Wie kann ich jemandem das Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln? Was ist überall auf der Welt gleich? Worin unterscheiden sich Kulturen?

Wie Wir die Welt doch noch retten können

in Mönchberg
mit Petra Hofmann
Ziel der Workshops war es, den Schülern durch Zirkus-, Theater- und Körperarbeit zu vermitteln, dass sie sich für sich selbst und andere stark machen können. Petra Hofmann bot den Schülern ein breites Angebot an Disziplinen wie Improvisation, Akrobatik und Jonglage. Die Schüler beschäftigten sich zum Beispiel mit der tragikomischen Figur des Clowns, der immer wieder mit emotionalem Scheitern und Konflikten konfrontiert ist.

Druckerschwärze - das legislative Theater

in Nürnberg
mit Jean-Francois Drozak | Kunstdünger -Die Agentur für Kulturdesign
Die Partizipation junger Menschen mit Migrationshintergrund am kommunalpolitischen Diskurs war das erklärte Ziel des Theaterpädagogen JeanFrancois Drozak bei seinem Workshop, für den er den städtischen Integrationsrat und die Nürnberger Zeitung als Kooperationspartner gewinnen konnte. Zusammen mit den Schülern sollte eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Journalismus stattfinden, über den diese Partizipation unter anderem ermöglicht wird

Klassenpower

in Altdorf b. Nürnberg
mit Theater Mummpitz
Ziel der Workshops war es, durch Spiele und Übungen aufzuzeigen, wie viel Power eine Klasse hat, wenn jeder seine individuellen Stärken einbringt. Anfangs wurden die Schüler gefragt, was sie unter Klassenpower und unter einer guten Klassengemeinschaft verstehen. Die Übungen waren nonverbal, so dass mögliche Sprachprobleme außer Kraft gesetzt waren und gemeinsam gemeistert werden mussten
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