Baumgeschichten

in Traunstein
mit Horst Beese | Cosima Strähhuber | Regine Sailer
Der Workshop ist am Format der "Erzählwege" angelehnt. Das für Erzählwege speziell entwickelte Ausstellungsprinzip mit flexibel nutzbaren Wechselrahmen öffnete neue Möglichkeiten, um draußen wie drinnen vielfältige Themen und Geschichten gemeinsam zu entdecken, zu gestalten und mit verschiedenen Aktionen zu begleiten. Dabei öffneten die Erzählwege Chancen, die kreative Auseinandersetzung mit Kultur und Natur im Freien zu fördern.

Lebenswurzeln

in Miltenberg
mit Sabine Stellrecht-Schmidt | Simone Wind
In dem Workshop beschäftigten sich die Schüler*innen mit ihren eigenen Wurzeln und einem maßvollen Umgang mit der Natur. Sie gestalteten gemeinsam ein Kunstwerk, das auch Anstoß für Gespräche, Unterrichtseinheiten und Diskussionen geben sollte und langfristig als sichtbares Zeichen für einen guten Umgang mit unserer Herkunft, unserer Natur und als Symbol für Nachhaltigkeit im Schulhaus steht.

Walderleben

in Nürnberg
mit Selina Bock
In dem zweitägigen Workshop auf dem Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und im Wald konnten die Kinder sinnlich den Wald erfahren. Vor Ort überlegten sie spielerisch, welche Tiere, Elfen, Trolle im Wald leben und wie sie sich in sie verwandeln konnten. Sie sammelten "Schätze", wie Blätter, Äste und Samen. In der Kreativwerkstatt des Erfahrungsfeldes gestalteten die Kinder aus den Schätzen Kostüme und verwandelten sich in Kreaturen des Waldes, die kurze Performances auf dem Erfahrungsfeld spielten.

Wurzelrauschen – Blätterwärme

in Gräfelfing
mit Lilli Plodeck | Luzi Gross
Im Herbst 2021 wurde vor den Werkstatträumen der Schule der Phantasie Gräfelfing eine Eiche und ein Basalt zu Ehren von Joseph Beuys gepflanzt. Die Begegnung mit dem Kunstwerk von Beuys war Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit Bäumen und damit welche Bedeutung sie für uns haben. Der Workshop Wurzelrauschen – Blätterwärme ging diesen Fragen künstlerisch nach.

ZukunftsAtelier Beuys

in Traunreut
mit Susanne Frigge
Seit 2015 betreibt die Stiftung DASMAXIMUM das Projekt „Eichenpflanzungen zu Ehren von Joseph Beuys“, um an diese Idee von Beuys zu erinnern. Ausgehend von den Pflanzungen am Museumsgelände sollte das ZukunftsAtelier Schüler*innen an die Soziale Plastik heranführen. Die Schüler*innen sollten aus einer passiven Kunstbetrachtung bzw. allgemein passivkonsumierenden Haltung herausgeholt werden, um ein Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu schaffen.

Naturkunst in Steinzeit-Technik

in Landau a.d.Isar
mit Museumsteam Kastenhof Landau
Die Teilnehmenden gestalteten gemeinsam das Bild eines Baumes – mit Erdfarben und Naturmaterialien. Die Kinder kamen in Berührung mit den Bäumen rund ums Museum und nutzten kreativ Dinge, die sie in der Natur fanden. Sie wurden angeregt, bereits im Vorfeld die Natur zu erkunden und Blätter, Samen oder Zweige mitzubringen. Im Rahmen des Workshops ging die Gruppe gemeinsam in den Innenhof und lernte in der direkten Umgebung des Museums die Bäume vor Ort kennen.

Holz zu Papier – und wieder zu Papier!

in Landau a.d.Isar
mit Museumsteam Kastenhof Landau
Bäume schenken uns so viel – dazu gehört auch Papier. Für neues Papier muss nicht immer ein neuer Baum weichen. Mit etwas Geduld lässt sich aus Altpapier ganz leicht selbst buntes Papier schöpfen. Dieser Workshop sollte den Blick schärfen für die Belastung unserer Wälder durch zu hohen Papierverbrauch und Möglichkeiten aufzeigen, die uns allen zur Verfügung stehen, um Bäume zu schützen.

Schreiben Zeichnen Pflanzen

in Burghausen
mit Nada Jordan | Susanne Unterstaller
Die Verbindung zwischen der Natur und ihrem Erleben war die Basis für die Workshopreihe. Bei einem Kunstworkshop inspirierten die Schönheit der Natur und ihre Formen die Teilnehmer*innen zum Zeichnen und Malen, während sie bei einem Seedbombs-Workshop Natur selbst gestalten konnten.

Klimaneutrales und nachhaltiges Faschingskostüm

in Kitzingen
mit Christoph Candra Mayer | Romana Wahner | Hans Driesel | Ingrid Klier | Carolin Christoph
Woher stammt eigentlich der Begriff der Fastnacht? Und welche Bedeutung hat das jährliche Wechseln der Faschingskleidung für unsere Umwelt? Die Teilnehmenden des Workshops lernten regionale Bräuche kennen, v.a. in ihrer Verbindung zur Natur. Daran angelehnt wurden selbst Masken und Kostüme im Wald aus natürlichen Fundstücken gebaut.

Das Glück mit einem Baum zu SEIN

in Nürnberg
mit Sabine Messner
Die Projektwoche verband interdisziplinäre Ansätze aus den Bereichen der Bildenden Kunst und dem Theater. An fünf Waldtagen wurden neue Techniken, Aufgabenstellungen und Impulse gegeben. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit dem künstlerisch-kreativen Gestalten von Bäumen, mit gemeinsamen Geschichten zum Thema „Das Glück mit einem Baum zu SEIN“ und mit einem anschließenden Ausdrucksspiel mit Impulsen aus den Geschichten und Fundstücken aus dem Wald.

Entwurzeln – Neuverwurzeln

in Miltenberg
mit Sabine Stellrecht-Schmidt
In diesem Projekt wurde erarbeitet, welche Rolle der Baum in unserem Leben spielt – persönlich, gesellschaftlich, politisch und im Umfeld der Natur. Sowohl Themen der Nachhaltigkeit mit dem Baum als Symbol für eine intakte Natur als auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln und der eigenen Herkunft spielten eine Rolle. Der theoretische Exkurs mündete in der künstlerischen Gestaltung der Aula mit Mosaikkunst.

Der Baum, der Stein

in Triefenstein
mit Elvira Lantenhammer | U We Claus
Zunächst wurde im Rahmen eines Seminars/Lecture der Künstler Jospeh Beuys und sein Kunstprojekt "7000 Eichen" vorgestellt. Im anschließenden praktischen Teil konnte das gewonnene Wissen unter Anleitung vertieft werden: über die sinnliche Wahrnehmung der Bäume und das eigene Zeichnen sowie die Erstellung eines Fantasiebildes. Der Besuch des Ortes der "Eichenpflanzung zu Ehren von Joseph Beuys" rundete den Workshop ab.

BaumArt

in Ingolstadt
mit Beate Diao
In der heutigen Zeit sind Bäume oftmals nur große Pflanzen, und viele Menschen haben verlernt, diese Lebewesen auf eine sinnliche Art wahrzunehmen und wertzuschätzen. Dieser Ferienworkshop stellte das Thema Bäume in den Mittelpunkt – mit deren Art, Aussehen, Kulturgeschichte und Bedeutung für das Klima fand eine Auseinandersetzung mittels verschiedener künstlerischer Techniken statt. Den Abschluss des Workshops bildete eine Ausstellung zur Nacht der Museen mit allen entstandenen Kunstwerken.

Shengo – Quartierrat

in Nürnberg
mit Anja Schoeller | Patrizia Arrigo-Daumenlang | Terefe Fekadu | Nina Metz | Jörg Knapp
Shengo ist eine Gesprächskultur in der Äthiopischen Tradition. Man sitzt hierarchiefrei im Kreis um einen Baum und Gedanken, Anliegen, Ideen der Menschen, die dort leben, werden vorgebracht. Wirklich zuhören, ausreden lassen, sich in den Anderen hinein versetzen, nicht urteilen, wertfrei klären. Vor der eigenen Haustüre entstehen durch das bewusste Wahrnehmen der Stadtnatur neue Horizonte und Wertschätzung. Plattform für interkulturellen Austausch für Alle. Dialog auf Augenhöhe.

Waldtheater

in Nürnberg
mit Selina Bock
Ziel dieses Workshops war die Sensibilisierung für das Thema Umwelt- und Naturschutz am Beispiel des Waldes und eine spielerische Heranführung durch theaterpädagogische Methoden und Ansätze an die Thematik. Es wurde eine Geschichte um den Wert des Waldes und seinen Erhalt entwickelt. Die Kinder schlüpften selbst in die Rollen der Waldbewohner*innen (Bäume, Blumen, Tiere, Insekten, usw.) und begaben sich anhand kurzer Theatersequenzen auf die Suche und das Wiederfinden beinahe verlorener Schätze.

Magischer Wald!

in Schwabach
mit Barbara Staupe | Renate Grabmeier | Steffi Nestler
Der Workshop der Stadtbibliothek Schwabach war als Stationen-Rundweg mit Leseszenen aus "Ein Baum für Tomti" von Nina Blazon, Fragen, Spielen und Rätseln rund um Bäume ausgelegt. Mit waldtypischen Gegenständen wie Blättern, Stöcken, Rinde, Früchten etc. gestalteten die Kinder am Schluss eine stehende oder liegende Wald-Skulptur. Diese "Wald-Stücke" wurden fotografiert und in einer Foto-Ausstellung in der Stadtbibliothek präsentiert.

Apfel-, Pflaumen-, Mangobaum – welcher Baum trägt eine Krone?

in München
mit Franziska Wolff | Michaela Hackner | Thorsten Knebel | Monika Humm | Didi Richter
Das Thema der Bäume wurde in diesem Projekt auf drei Ebenen aufbereitet: zu Beginn im Vorgespräch mit den Schüler*innen durch Bewusstmachen von Symbol und Geschichte des Baumes durch die*den Künstler*in; auf einer Exkursion, die den Kindern das direkte Erleben, Erfassen, Beobachten, Begreifen von Bäumen ermöglichte; in der künstlerischen Umsetzung in spezifischen Workshops, in denen den Kindern unterschiedlichste Techniken angeboten wurden.

Der gute Ton

in Nürnberg
mit Patrizia Arrigo-Daumenlang
Im Rahmen des Workshops bearbeiteten Schüler*innen einen "illegalen Platz für Gartenabfälle" und gestalteten diesen zu einem "Grünen Klassenzimmer" mit pädagogischer Nutzung und als neuen Ort zum Verweilen im öffentlichen Raum. Das "Grüne Klassenzimmer", das nach intensiver Recherche zur Natur und der zweidimensionalen künstlerischen Ausarbeitung entstand, besteht aus Holzstämmen als Sitzelemente im Halbkreis und "Gesprächstischen" in der Mitte.
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