In dem zweitägigen Workshop „Tiere in der Fastnacht – Gedankenspiel und Realität“ gehen die teilnehmenden Kinder auf Spurensuche: Zunächst gedanklich in der Komposition „Karneval der Tiere“ und anschließend auf echter Erkundungstour im Wald. Unter der Anleitung des Künstlers Andreas Pistner setzen die Kinder ihre Assoziationen und Erfahrungen anschließend in Klänge und Bilder um. …

Das Projekt „Tiergeflüster – ein theaterpädagogischer Workshop“ richtet sich an Schultheatergruppen. Zielsetzung der beiden anleitenden Pädagoginnen ist es, mit den Schüler*innen einen Blick auf Agrarkultur damals und heute zu werfen und die Beziehung zwischen Menschen und Tieren anhand folgender Fragen kritisch zu beleuchten: Wie leben wir mit Tieren zusammen? Haben Tiere Gefühle und wie unterscheiden sich Tiere von uns Menschen? Dürfen wir Tiere als Nutztiere halten und wenn ja, zu welchen Bedingungen? Haben Tiere Rechte? Das Theaterprojekt soll so Empathie fördern und die Teilnehmenden zu einem nachhaltigen Umgang anregen, bei dem das Tier nicht Produkt ist, sondern als fühlendes und denkendes Wesen wahrgenommen wird ...

In dem über mehrere Wochen angelegten interdisziplinären Natur-Kunst-Projekt „Amphibiengeschichten in Bild und Wort. Wie schmecken Froschküsse und sollen Frösche an die Wand fliegen?“ dreht sich für die teilnehmenden Jugendlichen in Traunstein alles um Frösche, Kröten und Unken. Geleitet wird das Projekt von einer Medienpädagogin, einer Fotografin und einer Storytellerin. Die Jugendlichen beobachten die Amphibien zunächst in ihrem natürlichen Lebensraum an einem Weiher und treffen Umweltschützer*innen, die während der jährlichen Krötenwanderungen die Amphibien vor den vielbefahrenen Straßen retten, und interviewen im Bund Naturschutz engagierte Menschen sowie Tierpfleger*innen. ...

Unter der Anleitung der Illustratorin und Künstlerin Sophia Pospiech beschäftigen sich die Teilnehmer*innen der Comicwerkstatt gemeinsam mit Fragen zum Mensch-Tier-Verhältnis in unserer direkten Umgebung: Wo leben Tiere in Bayern in Freiheit? Wann treffen sie auf den Menschen, seinen Lebensraum und seine Spuren und wie gestaltet sich dieses Aufeinandertreffen? Ist es ein Kampf um Ressourcen und Lebensraum, ein Nebeneinander, ein Miteinander – und wo gibt es Symbiosen? ...

Die teilnehmenden Kinder begeben sich unter Anleitung der Kunstlehrkraft, Künstlerin und Erzieherin Sophie Gött-Seufert auf eine freie ästhetisch-künstlerische Suche nach Tieren, die in der direkten Umgebung leben. Dafür begeben sie sich auf Erkundungstour durch den Schlosspark und überlegen gemeinsam, wo und wie Tiere dort leben und warum genau dort? Wie wir diese Tiere wahrnehmen, ihren Spuren nachgehen und sie zeichnen können.
Eine ganze Woche lang dürfen die Kinder aus verschiedenen Materialien wie Ton, aus Schnüren, Plastikmüll und Holz oder mit Stift und Papier Portraits von heimischen Tieren gestalten. Am Ende der Woche soll die Frage besprochen werden, wie diese menschlichen Portraits von Tieren auf uns Menschen selbst (zurück) wirken. ...

Unter der Anleitung der Künstlerin, Kunsttherapeutin und Erzieherin Barbara Auer erwecken die Teilnehmenden des Schattenfiguren-Workshops den Bilderbuchklassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ zum Leben. Anhand von Zeichnungen und verschiedener anderer Gestaltungselemente nähern sich die Kinder den Tieren aus der Geschichte an: Welche Eigenschaften mögen die Kinder an den Tieren, welche flößen ihnen Angst ein und welche Tiere haben vielleicht auch Angst vor den Kindern? Wo fühlen sich diese Tiere wohl und welche Geschichten gibt es über sie zu erzählen? ...

Im Rahmen einer Projektwoche und unter Anleitung der Künstlerin Luise Gumann setzten sich Kinder und Jugendliche der Kunigunden Mittelschule Lauf mit Tieren aus ihrem Erfahrungsraum auseinander. Die Schüler*innen reflektierten ihre Sicht auf die Tiere und versuchten, sich in die Tiere hineinzuversetzen. Welche Signale senden Tiere aus und wie können wir Menschen diese richtig deuten? Die Teilnehmenden überlegten, welche unterschiedlichen Bedürfnisse Haustiere, Wildtiere, Nutztiere oder Zootiere haben und wie wir Menschen diesen gerecht werden. Ihre Gedanken setzten sie künstlerisch-praktisch um. ...

Im Mittelpunkt des Angebots für Grundschulkinder stehen die Tiere und unsere Beziehung zu ihnen. Das Kunstprojekt wird in drei Stufen durchgeführt. In einer illustrierten Einführung soll es um den Stellenwert der Tiere für uns Menschen gehen sowie um die unterschiedlichen Lebensräume, in denen Tier anzutreffen sind. In einem zweiten Schritt gehen die Kinder nach draußen in nahegelegene Parkanlagen und ein Grünareal. Dort wird die Mensch-Tier-Beziehung sinnlich erfahrbar gemacht und die Kinder lernen, welche Tiere in unserer direkten Umgebung leben – vielleicht auch ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen – oder welche in anderen Ländern und anderen Klimazonen vorkommen. In einem dritten Schritt erfolgt die künstlerische Umsetzung der erarbeiteten Inhalte. ...

Im April/Mai 2023 lädt artkempten für fünf Wochen 30 Kemptener Bürger*innen im Alter von 18 bis 80 Jahren aus allen Gesellschaftsschichten ein, um an dem sozio-ökologisch-kulturelle Projekt „Solange die Bienen noch tanzen – ein Bürger.Tanz.Theater/Kempten“ mit finaler ca. 20-30minütiger Performance teilzunehmen. Unter der Leitung der erfahrenen Tanzpädagogin, Anna Katalin Nemeth, und einem qualifizierten Team gehen die Teilnehmer*innen auf eine künstlerisch-ökologische Reise und setzten sich dabei intellektuell, verbal wie auch tänzerisch-kinästhetische mit der Frage nach dem Menschen als Teil des Ökosystems auseinander...

Tiere umgeben uns. Sie gehören zu unserem alltäglichen Leben: Als Haustiere, als wilde Tiere im Wald und auf dem Feld, als Tiere im Stall. Aber nehmen wir sie wirklich ernst? Wir Menschen nehmen ihnen ihren ursprünglichen Lebensraum, indem wir Straßen und Häuser bauen. Wir teilen sie ein in Nutztiere, Haustiere und Ungeziefer. Einige halten wir gefangen im Tierheim oder Stall, manchen essen wir am Ende sogar. Doch was denken sich die Tiere dabei? Wie sehen sie uns Menschen? Was fühlen sie? Worüber freuen sie sich? Wovor haben sie Angst? Wie kommunizieren sie miteinander? Wo und wie würden Tiere wohl am liebsten leben? Und brauchen sie uns Menschen überhaupt?...

In Nürnberg veranstaltet die Künstlergruppe „Der KREIS e.V.“ die Gruppenausstellung „Pipsiwau“, begleitend wurden unterschiedliche Workshops für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. „Pipsiwau“ behandelt das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, das zu allen Zeiten ein ambivalentes war, da sich der Mensch als Mittelpunkt und Krone der Schöpfung versteht. In Zeiten von Artensterben, Pandemien und Klimawandel muss dieses Bild jedoch überdacht werden...

Im Naturkundemuseum Coburg spielte die Geschichtenerzählerin Peggy Hoffmann das Natur-Mitmach-Märchen-Theater "Hiawatha - kleine Tochter von Mutter Erde" . Das Märchen handelt von dem kleinen Mädchen Hiawatha, welches auf seiner Reise verschiedenen Tieren begegnet und bei jeder Begegnung eine neue Eigenschaft kennenlernt. Am Ende der Geschichte kehrt das kleine Mädchen als starker Mensch zurück zum Erinnerungsbaum, wo alles begann...

Der Mensch neigt dazu, Tiere hauptsächlich in drei große Kategorien zu unterteilen: Haustiere, Nutztiere und Schädlinge. Eine Workshopreihe in der Kunst- und Kulturbastei Ingolstadt ermutigt Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, eine andere Sichtweise auf die Tierwelt einzunehmen und sich zu fragen: Welche Veranlagungen und Bedürfnisse haben Tiere? Wie würden sie leben, wenn sie es sich aussuchen könnten? Wie gefährdet der Mensch ihre Existenz? Welche Folgen hat der marktwirtschaftlich orientierte, egoistische und kommerzielle Umgang mit Tieren, mit denen zusammen wir Menschen ein faszinierendes, aber empfindliches Ökosystem bilden? ...